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Ein kleines Schmuckstück nahe dem Rathausplatz

Franz und Robert eröffnen „Schlawinerbar“: „Wollen Traunreuts Nachtleben wieder ankurbeln“

Franz (links) und Robert am Tresen ihrer neuen „Schlawinerbar“ in Traunreut.
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Franz (links) und Robert am Tresen ihrer neuen „Schlawinerbar“ in Traunreut.

Der letzte Schliff ist getan, jetzt sperren Franz und Robert auf: Ihre „Schlawinerbar“ an der Traunwalchener Straße soll vor allem ins Nachtleben Traunreuts neuen Schwung bringen - „eine Bar zum Sitzenbleiben in schöner Atmosphäre“, wie die beiden sagen. Wir haben schon einen Blick hineingeworfen.

Traunreut - Vier Monate lang haben die beiden renoviert, eingerichtet und gewerkelt, am Mittwoch (3. Mai) wird endlich eröffnet. „So viele Leute wollten schon reinschauen, gefühlt tausendmal wurden wir gefragt, wann wir aufsperren. Wenn nur jeder Zweite davon kommt, können wir zufrieden sein“, lacht Franz beim Besuch von chiemgau24.de. Zusammen mit Robert geht es in ihrer „Schlawinerbar“ an der Traunwalchener Straße 1 in Traunreut jetzt los.

„Wir wollen nicht die fünfte Bar mit einem ‚Sex on the Beach‘ auf der Karte sein“

Hölzerne Stehtische, abgetrennte Sitzecken, im Zentrum ein runder Tresen und viel warmes Licht. „Die Leute sollen sich hier willkommen fühlen, sitzenbleiben und Zeit mitbringen“, wünscht sich Robert - und: „Wir wollen das Nachtleben in Traunreut wieder ankurbeln.“ Bei den Speisen konzentriert man sich auf Burger, „die es sonst im Landkreis so nicht gibt“, und Pinsas, die mit Pizzen vergleichbar, aber doch etwas anderes und außerdem rechteckig sind. „Es sind alles eigene Kreationen, eigene Soßen und eigene Dips. Wir haben den Rezepten unseren Stempel aufgedrückt“, erzählt Franz.

Blick in die neue „Franz Robert Schlawinerbar“ in Traunreut. Für 70 Gäste ist drinnen Platz, auf der Terrasse für weitere 25.

Viel Wert legen die beiden außerdem auf die Getränkeauswahl. „Wir wollen nicht die fünfte Bar sein mit einem ‚Sex on the Beach‘ auf der Karte“, sagt Franz überzeugt. Dafür gibt es selbstgelabelten Grauburgunder aus dem Weinviertel in Niederösterreich, ausgefuchste Longdrinks oder rare Whiskys. Eine große Biervielfalt ist geplant und für fast jedes Getränk gibt es unterschiedliche Gläser. Kurz gesagt: „Wir wollen den Leuten das Fortgehen wieder schmackhaft machen“, bringt es Robert auf den Punkt. Geöffnet hat man Mittwoch bis Freitag ab 17.30 Uhr, am Samstag und Sonntag mit Frühstück schon ab 9.30 Uhr.

20 Jahre kennen sich Franz aus Tyrlaching und Robert aus Traunreut schon. Ende vorigen Jahres stand dann der Entschluss, in der Gastronomie etwas Eigenes zu machen. So hat man sich im nördlichen Landkreis das ein oder andere angeschaut, auch ein Landgasthof war dabei - „aber das sind nicht wir“, meint Franz. Das „alte Rock“ gleich in Rufweite zum Traunreuter Rathausplatz war dann dagegen der Glücksgriff („der Laden hat Potenzial“). Und wie kommt‘s zum Namen? Robert lacht. „Die Schlawiner sind ja nicht wir, sondern die Gäste, die zu uns kommen...

xe

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