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Jubiläum

Dirndlschaft Albertaich: Festhöhepunkt geht als Bilderbuch-Tag in die Geschichte ein

Erlebte einen Festsonntag wie aus dem Bilderbuch: die Dirndlschaft Albertaich.
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Erlebte einen Festsonntag wie aus dem Bilderbuch: die Dirndlschaft Albertaich.

Die Dirndlschaft Albertaich hat ihr 20-jähriges Bestehen gefeiert. Ein Tag wie aus dem Bilderbuch war der Festsonntag (12. Mai). So stimmungsvoll verlief das Traumfest.

Von Emmy Künzner-Hingerl


Obing –  Aufwecken zum Festsonntag – idyllisch ging in Honau gerade die Sonne und die Obinger Blaskapelle holte mit einem Ständchen die 1. Vorständin der Albertaicher Dirndlschaft aus dem Haus. Nach einem Schnapserl-Frühstück zog die Blaskapelle, mit Anja Maier weiter nach Obing, um auch der Schirmherrin Fanni Mayer einen musikalischen Start in den Festsonntag zu bereiten.

20 Jahre Dirndlschaft Albertaich: So schön war der Festsonntag (12. Mai)

Ein Bilderbuchtag in der Geschichte der
 Dirndlschaft Albertaich am 12. Mai
Ein Bilderbuchtag in der Geschichte der Dirndlschaft Albertaich am 12. Mai © Emmy Künzner-Hingerl
Ein Bilderbuchtag in der Geschichte der
 Dirndlschaft Albertaich am 12. Mai
Ein Bilderbuchtag in der Geschichte der Dirndlschaft Albertaich am 12. Mai © Emmy Künzner-Hingerl
Ein Bilderbuchtag in der Geschichte der
 Dirndlschaft Albertaich am 12. Mai
Ein Bilderbuchtag in der Geschichte der Dirndlschaft Albertaich am 12. Mai © Emmy Künzner-Hingerl
Ein Bilderbuchtag in der Geschichte der
 Dirndlschaft Albertaich am 12. Mai
Ein Bilderbuchtag in der Geschichte der Dirndlschaft Albertaich am 12. Mai © Emmy Künzner-Hingerl
Ein Bilderbuchtag in der Geschichte der Dirndlschaft Albertaich am 12. Mai
Ein Bilderbuchtag in der Geschichte der Dirndlschaft Albertaich am 12. Mai © Emmy Künzner-Hingerl
Ein Bilderbuchtag in der Geschichte der Dirndlschaft Albertaich am 12. Mai
Ein Bilderbuchtag in der Geschichte der Dirndlschaft Albertaich am 12. Mai © Emmy Künzner-Hingerl
Ein Bilderbuchtag in der Geschichte der Dirndlschaft Albertaich am 12. Mai
Ein Bilderbuchtag in der Geschichte der Dirndlschaft Albertaich am 12. Mai © Emmy Künzner-Hingerl

Danach ging es zum Weißwurstfrühstück ins Bierzelt, wo nach und nach die geladenen Dirndlschaften, die Burschenvereine und die Ortsvereine eintrafen und gebührend begrüßt wurden. Schneidig unterhalten von der Festmusik, der Obinger Blaskapelle, schmeckten die Weißwürste und die erste Maß nochmal so gut.


Abmarsch zum Feldgottesdienst

Ein Bilderbuchmorgen in Obing, strahlend blauer Himme: Um 9.30 Uhr stellten sich alle zum Kirchenzug auf. Voran der Patenverein aus Eggstätt mit iseiner Festmusik, der Musikkapelle Feichten, machten sich alle Vereine mit ihren Fahnen auf Richtung Feldgottesdienst auf der See-Wiese südlich von Pfaffing. Den Abschluss des langen Zuges bildete der Festverein, die Dirndlschaft Albertaich. Stolz und zufrieden marschierten die jungen Frauen in ihren festlichen und bunten Dirndlkleidern hinter ihrer Fahne. 

Auf einem der schönsten Fleckerl in Obing stand der Freialtar, wunderschön geschmückt vom Gartenbauverein des Dorfes. Dahinter in der Morgensonne, der tolle Ausblick auf den See, so schee – fast wie eine Bilderbuchseite.

Eindrucksvoll: die Parade der Fahnenabordnungen.

In den ersten Reihen der Gottesdienstbesucher, Andreas Danzer, stellvertretender Landrat, Bürgermeister Josef Huber, die Schirmherrin und zweite Bürgermeisterin Fanni Mayer und die Vorstandschaft des Fest- und Patenvereins mit den Erinnerungsbändern.

Conny Doppelberger, die Gemeindereferentin des Pfarrverbandes zelebrierte einen feierlichen Wortgottesdienst, für das Evangelium wählte sie einen Text  über die besondere Hilfsbereitschaft und außergewöhnliche Leistungen, was Conny Doppelberger dann auch in der Predigt mit dem Schaffen der Dirndlschaft Albertaich verglich. 20 Jahre Vereinsgeschichte zeuge von einer Gemeinsamkeit, Zusammenhalt, Freundschaft und ganz vielen Dingen, die das Vereinsleben ausmachen würden: gemeinsame Erlebnisse, Ausflüge, sich Einbringen in das Gemeindeleben, eine Zusammengehörigkeit in einem bunten Haufen, wie sich die Dirndlschaft selbst beschreibe, so die Gemeindereferentin über den Jubelverein.

Erinnerungsbäder übergeben

Die Verschiedenheiten der Vereinsmitglieder erkennen, voneinander lernen, sich weiterentwickeln und gemeinsam ein Ziel erreichen: So beschreibe der Gastgeber sich selbst, wie Doppelberger weiß. Traditionsgemäß gab es für den Paten- und Festverein Erinnerungsbänder für die Vereinsfahne. Anja Maier heftete das Erinnerungsband des Festausschusses an die Vereinsfahne. Neu an der Vereinsfahne der Dirndlschaft glänzte auch das blaue Erinnerungsband des Patenvereins, wie an der Fahne des Patenvereins das weinrote Band des Jubelvereins.

Mit rhythmischen Klängen begleiteten das Duo Christine und Maria Plank, „ Musik von und fias Herz“, von der Dirndlschaft Eggstätt den Wortgottesdienst. Zum Abschluss Gänsehautgefühl, als von den Blaskapellen das geistliche Lied „ Großer Gott wir loben dich“ erklang und jeder, so gut er kionnte, mitsang.

Festzug durch den Ort

Nach dem Gottesdienst bewegte sich der Festzug durch die Ortschaft. Im Festzelt warteten der Wirt und die Bedienungen schon auf die hungrigen Festbesucher, die mit knusprigen Händel, Schweinebraten mit Knödeln und vielen anderen Köstlichkeiten aus der Küche versorgt wurden. Die Schankkellner hatten einiges zu tun, um die durstigen Kehlen mit dem Bier der Flötzinger Brauerei oder anderen kühlen Getränken zu bedienen.

Die Obinger Blaskapelle sorgte für griabige Unterhaltung. Der Burschenverein aus Unterneukirchen holte sich mit 55 Teilnehmern den Meistpreis von den Burschen. Mit 32 Teilnehmerinnen bekam die Dirndlschaft Unterneukirchen ebenfalls den Meistpreis. Die Dirndlschaft Babensham folgte mit 27 Teilnehmern auf dem zweiten Platz, die Dirndlschaft Grüntal nahm mit 18 Dirndl den dritten Platz ein.

Bayern Rocker rockten das Zelt

Die Stimmungskanonen der Bayern Rocker brachten am Nachmittag das Zelt zum Kochen. Ausgelassene Partystimmung, überschwängliche Feierlaune und eine große Zufriedenheit machte sich beim Festverein breit.

Für die Dindlschaft Albertaich wwar es eine „tolle Festwoche“, die sie den Obingern und den umliegenden Nachbargemeinden geschenkt haben. Der traumhaft schöne Festsonntagwird als Bilderbuchseite in das Buch der Vereinsgeschichte eingehen.

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