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Spatenstich abgesagt

Wo hakt es beim Breitband-Ausbau in Griesstätt?

Der Breitbandausbau in Griesstätt kommt nicht wie gewünscht voran.
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Der Breitbandausbau in Griesstätt kommt nicht wie gewünscht voran.

Beim Breitbandausbau in Griesstätt gibt es eine Verzögerung. So geht es jetzt weiter.

Griesstätt – Das wurde in der jüngsten Gemeinderatssitzung in Griesstätt deutlich: 429 weitere Adressen im Gemeindegebiet müssen mit den Glasfaser-Anschlüssen noch etwas länger warten, obwohl die Gemeinde die Vergabe des Betriebs, der Planung und des Baus bereits beschlossen hatte.

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Zur Beantragung der Fördergelder, so hatte sich herausgestellt, fehlte aber doch noch ein weiterer Beschluss, aus dem die voraussichtlichen Pachterlöse, die Fördergelder und der kommunale Eigenanteil deutlich hervorgehen sollten. Dieser wurde im Verlauf der Sitzung dann auch einstimmig gefasst.

Eine Beauftragung des Tiefbaus kann trotzdem noch nicht erfolgen, solange der Förderbescheid nicht vorliegt. Deshalb wurde auch der bereits geplante Spatenstich abgesagt. Vorbehaltlich eines positiven Förderbescheides durch die Regierung von Oberbayern beinhaltet der jetzige Beschluss nun jedenfalls die fehlenden Angaben. Die bereits erfolgte Vergabe des Netzbetriebs an die Anschlusswerk GmbH, der Planungsleistungen an die Ledermann GmbH sowie des Tiefbaus an die Walter Bauer GmbH bleiben davon unberührt.

Diese Ausgaben sind zu erwarten

Die voraussichtlichen Ausgaben zur Errichtung der noch ausstehenden passiven Infrastruktur betragen demnach 2.719.688,75 Euro. Nach Abzug der voraussichtlichen Pachteinnahmen von 233.503 Euro im Zeitraum von sieben Jahren ergeben sich zuwendungsfähige Ausgaben für Infrastruktur von 2.486.185,75 Euro. Die beantragte Zuwendung des Freistaats Bayern beläuft sich dabei auf 2.145.000 Euro. Als kommunaler Eigenanteil am geplanten Ausbau verbleiben also 574.688,75 Euro, davon entfallen auf die Pachteinnahmen 233.503 Euro. Der Auftrag zur Errichtung der passiven Infrastruktur nach Zugang des Förderbescheids, beziehungsweise der zum vorzeitigen Maßnahmenbeginn wurde mit 13:0 Stimmen erteilt.

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