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Innsola in Kiefersfelden verlangt weiter Energie-Euro

„Wir müssen beim Eintritt einen realistischen Preis bieten, der vom Markt akzeptiert wird“

Die zeitlich begrenzte Schließung des Außenbeckens wurde im Gemeinderat klar abgelehnt.
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Das Schwimmen im Innsola erfreut sich weiter hoher Beliebtheit. In den ersten Monaten des Jahres gab es einen mächtigen Aufschwung bei den Besucherzahlen.

Schwimmbad Innsola verlangt weiterhin einen Energie-Euro. Die Kosten für Babyschwimm-Kurse erhöhen sich von 150 auf 180 Euro.

Kiefersfelden – „Wir müssen beim Eintritt ins Innsola einen realistischen Preis bieten, der vom Markt akzeptiert wird“, zeigte sich Bürgermeister Hajo Gruber bei der ljüngsten Gemeinderatssitzung überzeugt. Grund für die Debatte war der „Energie-Euro“ , der seit Oktober vergangenen Jahres jedem Badbesucher abverlangt wird. Er soll auch weiterhin fällig sein, zumindest bis April 2024.

Grüne fordern höheren Beitrag

Es entstand eine breite Diskussion im Gremium, ob dies gerechtfertigt ist oder viel höher ausfallen sollte. Schließlich verbraucht der Betrieb des Bades jährlich 300 000 qm Gas. Waren bisher je Kubikmeter 0,44 Euro zu bezahlen, ist derzeit ein Preis von 0,78 Euro fällig.

Insbesondere die Fraktion der Grünen gab zu bedenken, dass die Gemeinde aus anderen Mitteln beisteuern muss, wenn es bei einem Energie-Euro bleibt. Sie forderten einen deutlich höheren Beitrag.

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Nach Abwägung aller Argumente entschloss sich der Gemeinderat bei einer Gegenstimmung für die Beibehaltung der „1-Euro-Regelung“. Erfreulich: Die Besucherzahlen steigen stetig. So gab es in den ersten Monaten des Jahres schon einen Zuwachs an Besuchern von 15 000 Personen. Bürgermeister Gruber: „Das hängt einerseits mit dem schlechten Wetter zusammen und andererseits mit der entspannten Corona-Lage.“

Es bleibt dabei: Jeder Innsola-Besucher muss sich an steigenden Gaskosten mit einem „Energie-Euro“ beteiligen. Schmidt

Nicht ganz so groß war die Zustimmung bei der Erhöhung der Kursbeiträge für das Babyschwimmen von 150 auf 180 Euro (drei Gegenstimmen). Steigende Energie- und Personalkosten machten es nach Überzeugung der Gemeindeführung erforderlich. Die Erhöhung gilt ab kommenden 1. Oktober. Bürgermeister Gruber erklärt: „Das Babyschwimmen ist eine Supereinrichtung und stets ausgebucht. Die Kieferer Eltern werden zudem die Erhöhung nicht spüren, da jedes Neugeborene des Ortes seit Jahresbeginn einen Schwimmkurs von der Gemeinde geschenkt bekommt.“

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