Auf Anfrage von Friederike Kayser-Büker, Fraktionsvorsitzende von SPD und Linker Liste, teilte Bürgermeister Michael Kölbl am Ende des öffentlichen Teils der Sitzung ein paar Details mit: Es seien wieder die gleichen Teile, die schon seit der Installation regelmäßig für Ärger sorgen würden, betroffen. Bis Jahresende erwarte er keine Reparatur. Denn die Ersatzmaterialien seien nur schwer zu bekommen.

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Wasserburger, die nicht so mobil sind, dass sie Treppen steigen können, sollen sich im Bürgerbüro melden. Dann kommen die Sachbearbeiter der Verwaltung zu ihnen. Im Bürgerbüro gibt es einen Raum, der barrierefrei ist und für Besprechungen genutzt werden kann. Problematisch wird es allerdings bei Veranstaltungen im Rathaussaal: Konzerte beispielsweise sind nicht barrierefrei zu erreichen.

Stadtbaumeisterin Mechtild Herrmann teilt auf Nachfrage als Ergebnis der nichtöffentlichen Beratungen mit, dass die Stadt den selten störungsfreien Aufzug, der zwölf Jahre alt ist, vermutlich nicht reparieren lassen, sondern erneuern wird. Demnächst würden Angebote eingeholt, die Vergabe soll im Herbst stattfinden.

Die Stadt hoffe auf eine technisch bessere Anlage, gehe jedoch auch bei der Neuanschaffung von längeren Lieferzeiten aus. Bis der neue Aufzug da sei, könne der alte nicht repariert werden. Denn jede kleine Sanierung habe bisher nur kurze Zeit Verschnaufpause gebracht. Die Gefahr, das jemand steckenbleibe, sei zu groß, so Herrmann.