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Verein zieht Bilanz

So viele Kinderwünsche konnte der Wasserburger Verein „Wunschbaum“ im letzten Jahr erfüllen

Die Mitglieder des Wasserburger Vereins „Wunschbaum“ (von links) Stefanie Haller, Katrin Müller, Vera Berninger, Sylvia Hampel, Martina Göpfert, Peter Fichter und Jeannette Kampshof halten ihre Jahresversammlung.
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Die Mitglieder des Wasserburger Vereins „Wunschbaum“ (von links) Stefanie Haller, Katrin Müller, Vera Berninger, Sylvia Hampel, Martina Göpfert, Peter Fichter und Jeannette Kampshof halten ihre Jahresversammlung.

Die Mitglieder des Wasserburger Vereins Wunschbaum sprachen auf ihrer Versammlung über ihre vergangenen, laufenden und zukünftige Projekte. Vorsitzender Peter Fichter gab Erfreuliches bekannt.

Wasserburg – Eine positive Bilanz für das Jahr 2022 zogen die Verantwortlichen des Wasserburger Wunschbaums anlässlich der diesjährigen Jahresversammlung, die erstmals hinter der Frauenkirche im Freien abgehalten wurde. Auch der Ausblick auf das Jahr 2023 stimmte optimistisch. Das zeigten die verschiedenen Berichte des Vorstandes zu laufenden Vorhaben sowie über die Planungen für die neue Weihnachtsaktion.

Auch der Kassenbericht, erstellt von der Schatzmeisterin Katrin Müller und geprüft von der Kassenprüferin Lisa Fichter, fiel positiv aus. So stand der einstimmigen Entlastung des Vorstandes durch alle Anwesenden nichts entgegen.

Zeit vor Weihnachten besonders aufwendig

Dass vor allem die Zeit vor Weihnachten für den Verein besonders aufwendig ist, wurde erneut besonders deutlich, nahm dieser Bereich doch den größten Teil der Jahresversammlung ein. Im vergangenen Jahr wurden am Tag vor dem Heiligen Abend 288 Kinder beschenkt und diese Geschenke mussten in der Region ausgefahren werden. „Das war die bisher höchste Anzahl an erfüllten weihnachtlichen Kinderwünschen in unserer Vereinsgeschichte“, gab dazu Vera Berninger bekannt. Sie meinte aber, dass dieses Jahr mit einer geringeren Zahl an Beschenkten zu rechnen sei.

Ab 24. Oktober werden die Wunschzettel auf den üblichen Wegen ausgegeben. Sind diese ausgefüllt, können sie bis 24. November beim Wunschbaum abgegeben werden. Bei der Erfüllung der Wünsche wird darauf geachtet, dass diese im Rahmen blieben, war man sich einig. Wünsche wie ein Elektroroller oder eine Playstation würden nicht erfüllt. Beschlossen wurde auch, dass es erneut keine zentrale Ausgabestelle geben wird.

„A Weihnachtsg‘schicht auf boarisch“ vom Ensemble „Opern amoi anders“

Aus Nachhaltigkeitsgründen werden Vereinsmitglieder die Geschenke mit privaten PKWs am Samstag, 23. Dezember, zwischen 13 und 18 Uhr zu den Kindern bringen. Erfreuliches berichtete Vorsitzender Peter Fichter. Er gab unter anderem bekannt, dass am Samstag, 25. November, um 20 Uhr im Wasserburger Rathaussaal „A Weihnachtsg‘schicht auf boarisch“ vom Ensemble „Opern amoi anders“ aufgeführt wird. Die gesamten Einnahmen aus dem Kartenverkauf gehen an den Wasserburger Wunschbaum. „Das Ensemble spielt unentgeltlich für uns“, freute sich Fichter, auch darüber, dass die Stadt den Saal kostenfrei zur Verfügung stellt.

Auch Schulranzen-Aktionen seien weiter auf dem Schirm, gab er bekannt, ebenso spontane Hilfsaktionen nach Bedarf. Es würde jede Aktion, den Wasserburger Verein bekannter zu machen, genutzt.

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