Mitten im Spätsommer
Wasserburger Christkindlmarkt mit oder ohne Eisbahn? Vorentscheidung ist gefallen
Noch ist es spätsommerlich warm, trotzdem befinden sich die Vorbereitungen für den Wasserburger Christkindlmarkt bereits im Endspurt. Eine wichtige Entscheidung ist beim Veranstalter, dem Wirtschaftsförderungsverband Wasserburg (WFV), jetzt gefallen. Es geht um die Eisbahn.
Wasserburg – „Ja, wir haben bei der Stadt einen Antrag auf eine Eisbahn gestellt“, bestätigt Christian Huber, Leiter des Christkindlmarkt-Ausschusses beim WFV. Zum Standort gebe es jedoch noch keine Informationen. Nur so viel: „Die Herrengasse wird es heuer nicht.“
Die Entscheidung zur Genehmigung der Eisbahn liegt beim Haupt- und Finanzausschuss. Er tagt das nächste Mal laut Sitzungsplan am Donnerstag, 12. Oktober.
Die Eisfläche feierte 2019 Premiere in der Herrengasse, mitten in der Altstadt. Die Kufenfans waren begeistert, die Attraktion zog vor allem Familien,, junge Leute und viele Schulklassen an. 10.500 Schlittschuhläufer flitzten über das Eis. Doch es gab auch Kritik von Anwohnern, die sich vom Betrieb auf der Bahn und dem Hüttenausschank gestört fühlten, und trotz Ökostrom eine Diskussion über den Energieverbrauch. 2020 kam dann die Pandemie, auch 2021 musste der Christkindlmarkt ausfallen, 2022 fand er wieder statt, aber erst einmal ohne Eisbahn. Heuer möchte der WFV die Attraktion gerne wieder anbieten.
Auch der Termin für den Christkindlmarkt steht laut WFV-Homepage schon fest: Eröffnung ist am Freitag, 24. November, Ende am Samstag, 23. Dezember. Die Buden werden ihre Waren und Leckereien sowie Getränke freitags, samstags und sonntags in der Altstadt anbieten, außerdem ist ein Sonderöffnungstag am Donnerstag, 21. Dezember vorgesehen.