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Rosenheim

„Stehen jederzeit zur Verfügung“ - Landrat Otto Lederer besucht Flüchtlingsunterkunft in Wasserburg

Besuch in der Flüchtlingsunterkunft in Wasserburg
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(von links) Leiterin der Abteilung 2 im Landratsamt Heidi Markov, Hallenmanager Christian Haak, Landrat Otto Lederer und Bürgermeister Michael Kölbl vor einer der noch ungenutzten Bereiche, in denen die ukrainischen Bürger schlafen können.

Wasserburg - Landrat Otto Leder hat die Flüchtlingsunterkunft in Wasserburg besucht, um sich ein Bild von der Lage zu machen. Bisher wurden dort 147 Flüchtlinge aufgenommen.

Die Meldung im Wortlaut

Gemeinsam mit Bürgermeister Michael Kölbl und der Leiterin der Abteilung 2 im Landratsamt Rosenheim, Heidi Markov, hat Landrat Otto Lederer heute (24. März) die Turnhalle der Realschule in Wasserburg besucht. Gemeinsam wollten sie sich ein Bild von der Situation vor Ort machen und darüber sprechen, was noch benötigt wird oder verbessert werden kann. In dieser Woche sind in der Turnhalle die ersten 147 Flüchtlinge aus der Ukraine eingezogen. Es handelt sich überwiegend um Frauen und Kinder. Die etwa 20 allein reisenden Männer sollen in den kommenden Tagen anderweitig untergebracht werden.  

(von links) Bürgermeister Michael Kölbl, Landrat Otto Lederer und Hallenmanager Christian Haak von Oberland Security.

Hallenmanager Christian Haak von Oberland Security führte die Besucher durch die umgebaute Turnhalle. Im Eingangsbereich bekommen die ukrainischen Bürger einen Ausweis als Zugangsberechtigung. Im vorderen Bereich der Halle befindet sich eine Spielecke für die Kinder, der Essbereich sowie das Catering. Dahinter befinden sich abgetrennte Bereiche mit jeweils drei Doppelstockbetten. „Wir statten die Ankommenden mit allem aus, was sie benötigen, Bettdecke, Bettzeug, Kissen, Hygieneartikel, Handtücher, alles, was sie brauchen“, sagt Haak. Direkt hinter der Halle befinden sich die Container mit den Duschen und Waschmaschinen sowie die Toiletten. Alle Bereiche werden durchgehend sauber gehalten, erzählt der Hallenmanager. „Bis alles seinen Rhythmus gefunden hat, dauert es in der Regel 1 bis 1 ½ Wochen.“ 

Wie Bürgermeister Michael Kölbl sagte, sei er froh, dass es so gut läuft. Bisher habe es keine Beschwerden gegeben. Auch Landrat Otto Lederer bedankte sich für die Arbeit und bot Hilfe an. „Wenn etwas ist, wenn ihr etwas benötigt, bitte meldet Euch, wir stehen jederzeit zur Verfügung und schauen, was möglich und machbar ist.“ Erste Anregungen und Wünsche nahmen die Beteiligten mit und versuchen hier Lösungen zu finden. Das waren oft kleine Wünsche, wie bestimmte Speisen, die in der Ukraine gern gegessen werden, Lebensmittel bei Unverträglichkeiten oder Regenkleidung.

Pressemitteilung Landratsamt Rosenheim

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