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Kuriosität: „Kraut gegen Dummheit“

Vom Dirndl-Stoff bis zur feurigen Soße: Trachten- und Handwerkermarkt in Maxlrain begeistert

Die Kunst des „Brettchenwebens“ bestaunten die Besucher vor Ort.
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Die Kunst des „Brettchenwebens“ bestaunten die Besucher vor Ort.

Mehr als 60 Standbetreiber lockten zahlreiche Liebhaber handgefertigter Waren auf das Gelände der Schlossbrauerei Maxlrain. Was es alles zu bestaunen gab und was hinter dem „Kraut gegen Dummheit“ steckt.

Maxlrain – Wer sein Trachtengewand vervollständigen oder erneuern wollte, dazu noch das passende Accessoire benötigte, nach alten Knöpfen und Hutnadeln, Dirndl- oder Tuchstoffen sowie zur Tracht passendem Schmuck suchte, der war Wochenende beim Trachten- und Handwerkermarkt in Maxlrain an der richtigen Adresse.

Auch die Liebhaber handgefertigter Waren aus Naturprodukten sowie jene, die an kulinarischen Neuheiten interessiert waren, kamen dort auf ihre Kosten. Auch Handwerkskunst, die allmählich in Vergessenheit gerät, konnte bestaunt werden. Jens Höpke vom Veranstalter „Markt und Aktion“ war es gelungen, mehr als 60 Standbetreiber für den Markt auf dem Gelände Schlossbrauerei zu gewinnen.

Trachten- und Handwerkermarkt in Maxlrain

Beim Trachten- und Handwerkermarkt in Maxlrain war auch im Jahr 2024 vieles geboten.
Beim Trachten- und Handwerkermarkt in Maxlrain war auch im Jahr 2024 vieles geboten. © Uwe Hecht
Beim Trachten- und Handwerkermarkt in Maxlrain war auch im Jahr 2024 vieles geboten.
Beim Trachten- und Handwerkermarkt in Maxlrain war auch im Jahr 2024 vieles geboten. © Uwe Hecht
Beim Trachten- und Handwerkermarkt in Maxlrain war auch im Jahr 2024 vieles geboten.
Beim Trachten- und Handwerkermarkt in Maxlrain war auch im Jahr 2024 vieles geboten. © Uwe Hecht
Beim Trachten- und Handwerkermarkt in Maxlrain war auch im Jahr 2024 vieles geboten.
Beim Trachten- und Handwerkermarkt in Maxlrain war auch im Jahr 2024 vieles geboten. © Uwe Hecht
Beim Trachten- und Handwerkermarkt in Maxlrain war auch im Jahr 2024 vieles geboten.
Beim Trachten- und Handwerkermarkt in Maxlrain war auch im Jahr 2024 vieles geboten. © Uwe Hecht
Beim Trachten- und Handwerkermarkt in Maxlrain war auch im Jahr 2024 vieles geboten.
Beim Trachten- und Handwerkermarkt in Maxlrain war auch im Jahr 2024 vieles geboten. © Uwe Hecht
Beim Trachten- und Handwerkermarkt in Maxlrain war auch im Jahr 2024 vieles geboten.
Beim Trachten- und Handwerkermarkt in Maxlrain war auch im Jahr 2024 vieles geboten. © Uwe Hecht
Beim Trachten- und Handwerkermarkt in Maxlrain war auch im Jahr 2024 vieles geboten.
Beim Trachten- und Handwerkermarkt in Maxlrain war auch im Jahr 2024 vieles geboten. © Uwe Hecht
Beim Trachten- und Handwerkermarkt in Maxlrain war auch im Jahr 2024 vieles geboten.
Beim Trachten- und Handwerkermarkt in Maxlrain war auch im Jahr 2024 vieles geboten. © Uwe Hecht
Beim Trachten- und Handwerkermarkt in Maxlrain war auch im Jahr 2024 vieles geboten.
Beim Trachten- und Handwerkermarkt in Maxlrain war auch im Jahr 2024 vieles geboten. © Uwe Hecht
Beim Trachten- und Handwerkermarkt in Maxlrain war auch im Jahr 2024 vieles geboten.
Beim Trachten- und Handwerkermarkt in Maxlrain war auch im Jahr 2024 vieles geboten. © Uwe Hecht
Beim Trachten- und Handwerkermarkt in Maxlrain war auch im Jahr 2024 vieles geboten.
Beim Trachten- und Handwerkermarkt in Maxlrain war auch im Jahr 2024 vieles geboten. © Uwe Hecht
Beim Trachten- und Handwerkermarkt in Maxlrain war auch im Jahr 2024 vieles geboten.
Beim Trachten- und Handwerkermarkt in Maxlrain war auch im Jahr 2024 vieles geboten. © Uwe Hecht
Beim Trachten- und Handwerkermarkt in Maxlrain war auch im Jahr 2024 vieles geboten.
Beim Trachten- und Handwerkermarkt in Maxlrain war auch im Jahr 2024 vieles geboten. © Uwe Hecht
Beim Trachten- und Handwerkermarkt in Maxlrain war auch im Jahr 2024 vieles geboten.
Beim Trachten- und Handwerkermarkt in Maxlrain war auch im Jahr 2024 vieles geboten. © Uwe Hecht
Beim Trachten- und Handwerkermarkt in Maxlrain war auch im Jahr 2024 vieles geboten.
Beim Trachten- und Handwerkermarkt in Maxlrain war auch im Jahr 2024 vieles geboten. © Uwe Hecht
Beim Trachten- und Handwerkermarkt in Maxlrain war auch im Jahr 2024 vieles geboten.
Beim Trachten- und Handwerkermarkt in Maxlrain war auch im Jahr 2024 vieles geboten. © Uwe Hecht
Beim Trachten- und Handwerkermarkt in Maxlrain war auch im Jahr 2024 vieles geboten.
Beim Trachten- und Handwerkermarkt in Maxlrain war auch im Jahr 2024 vieles geboten. © Uwe Hecht
Beim Trachten- und Handwerkermarkt in Maxlrain war auch im Jahr 2024 vieles geboten.
Beim Trachten- und Handwerkermarkt in Maxlrain war auch im Jahr 2024 vieles geboten. © Uwe Hecht

Die Besucher konnten den Start kaum erwarten, lange vor der Eröffnung schlenderten sie an den noch im Aufbau befindlichen Ständen vorbei, um sich ein Bild für den späteren Besuch und Einkauf zu machen. Neben „altbewährten“ gab es auch zahlreiche Neuerungen, etwa ein Stand an dem es „Kraut gegen Dummheit“ als Kuriosität gab.

Wer einen Holzbackofen suchte, war beim Trachten- und Handwerkermarkt an der richtigen Adresse.

Sollte es dieses denn geben, wäre es wohl ein Verkaufsschlager, bei genauem Hinsehen verbargen sich hinter dem Begriff jedoch viele verschiedene Brotaufstriche, Pestos und Soßen, die ohne Einsatz von Konservierungsmitteln hergestellt werden.

Ebenso neu dabei: Kirsten Bauer aus München mit „Alles Chili“, deren Soßen ebenfalls ohne Konservierung auskommen. Die Palette reichte hier vom milden Geschmack über etwas schärfer für den „Normalesser“ bis hin zu Feurigem für den schärfeerprobten Gaumen.

Gewürze, Liköre, Tee, Sirup, Räucherwerk und Aufstrichen

„Marias Blütenzauber“ mit Gewürzen, Likören, Tees, Sirups, Räucherwerk und Aufstrichen gehörte ebenso in die Kategorie „konservierungsfrei“ und Inhaberin Maria Seidl freute sich wie alle übrigen Fieranten über das große Interesse der Besucher. Neben den Produkten zum Verzehr und Wohlbefinden waren auch Artikel für den Hausgebrauch oder Dekoration gefragt. Aus heimischer Sicht zum ersten Mal vertreten: der „Drechsler Hans“, Johann Hemauer aus Bruckmühl, der zusammen mit Ehefrau Gabi unter anderem handgedrechselte Salz- und Pfeffermühlen, Flaschenverschlüsse, originelle Tropfenfänger und Papierrollenhalter anbot.

Johann und Gabi Hemauer aus Bruckmühl boten erstmals „Handgedrechseltes“ an.

Bei ihrem Handwerk zusehen konnten die Schaulustigen zudem einer „Brettchen-Weberin“ auch Kirchanschöring, diese Kunst hat ihren Ursprung im Mittelalter, die so gefertigten Bänder, Borten und Gürtel gelangten unmittelbar vor Ort in den Verkauf. Vielbeachtet auch ein Gamsbartbinder, der neben dem Hutschmuck, der aus den Rückenhaaren der Gämsen gebunden wird, auch Hirschsalami im Angebot hatte.

Wer sich den Traum vom eigenen Holzbackofen erfüllen wollte, wurde nicht nur fachkundig beraten, sondern konnte sich dessen Funktion an Ort und Stelle ansehen. Die Stammkunden in Maxlrain fanden zudem wieder „ihren“ Hutmacher aus Teisendorf, konnten sich für die kältere Jahreszeit mit Schafwoll-Produkten eindecken und fanden wieder Hemden, Westen und Joppen.

Gut „behütet“ bei Hut Braun aus Teisendorf.

Wer hier einmal etwas anderes wollte, wurde beim „Schanzer Gwand“ aus Ingolstadt fündig und wessen Trachtenschuhe oder „Haferl“ ihren Dienst getan hatten, musste ebenfalls nicht mit leeren Händen nach Haue gehen.

Nach dem Rundgang nutzten besonders am Samstag bei noch schönem Wetter viele Besucher die Möglichkeit, sich vor der Heimfahrt mit Brotzeit und Getränken im Bräustüberl-Biergarten zu stärken.

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