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Gemeinde Edling sucht Grundstück

„Verhältnisse nicht mehr tragbar“: Die Feuerwehr Steppach braucht eine neue Heimat

Eng geht´s zu im Gerätehaus der Steppacher Feuerwehr. Nun ist die Gemeinde auf der Suche nach einem neuen Grundstück.
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Eng geht‘s zu im Gerätehaus der Steppacher Feuerwehr. Nun ist die Gemeinde auf der Suche nach einem neuen Grundstück.

Der Feuerwehr Steppach geht der Platz aus. Die Gemeinde Edling will deshalb neu bauen und hat bereits ein Grundstück im Blick.

Edling/Steppach - Die Feuerwehr Steppach braucht eine neue Heimat, das verkündete Bürgermeister Matthias Schnetzer (CSU) in der Edlinger Gemeinderatssitzung. „Sie kommen mit dem Platz nicht mehr aus“, erläuterte er. „Im Endeffekt sind die Verhältnisse wie überall anderswo im Landkreis“, meinte der Bürgermeister und spielte damit auf das kleine Feuerwehrhaus in Schonstett an, um das im vergangenen Jahr ein massiver Streit entbrannt war (wir berichteten).

Keine Einigung mit Besitzer der alten Fläche

Die Kommune sei aktiv daran, eine Lösung zu finden, versicherte Schnetzer. Allerdings habe sich herausgestellt, dass eine Erweiterung des Gerätehauses auf dem bestehenden Gelände wohl nicht möglich sein wird. Das Gebäude befinde sich auf einem Erbpacht-Grundstück. „Wir haben mit dem Besitzer geredet, aber keine Einigung erzielt“, erläuterte der Rathauschef. Und selbst wenn es dazu gekommen wäre, „das wäre ‚Epps und Nix‘ gewesen“.

Nun sei die Gemeinde auf der Suche nach einem anderen Grundstück. „Der Vorschlag wäre nun in den Lindenpark zu gehen.“ Dort besitze die Kommune eine 15 mal 12 Meter große Fläche, die sich für ein Feuerwehrhaus mit zwei Stellplätzen anbiete. Der nächste Schritt sei, das Gespräch mit der Feuerwehr Steppach und den weiteren Behörden zu suchen. Für 2023 seien die Planungskosten für das neue Gerätehaus in den Haushalt eingetragen. Das alte Gebäude könnten die Wehren Edling und Steppach als Lager benutzen, so der Vorschlag des Bürgermeisters.

Zufahrt zu eng? Grundstück zu weit weg?

Für einige Gemeinderäte stellte sich jedoch die Frage, ob die Fläche am Lindenpark geeignet sei. „Wie ist denn die Zufahrt geplant?“, fragte Florian Prietz (UBG). „Das ist sehr knapp einspurig dort und ein Feuerwehrauto ist nicht klein“, meinte er. Auch Rudi Adler (CSU) zweifelte an dem Standort. „Besser wäre es natürlich näher an der Hauptverkehrsader, der B304“, meinte er.

Schnetzer nahm die Kritikpunkte auf. „Wir werden sehen. Ich werde jetzt mit der Feuerwehr sprechen und dann schauen wir weiter.“ Ein Beschluss zu dieser Bekanntgabe wurde nicht gefasst.

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