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Tragischer Unfall in Stephanskirchen

Motorradfahrer (†22) knallt gegen Straßenlaterne – und stirbt noch am Unfallort

Motorrad-Helm nach tödlichem Unfall auf Straße mit Markierung
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Unfall Warndreieck (Symbolbild).

Stephanskirchen – Im Gemeindegebiet von Stephanskirchen hat sich am Dienstagabend (9. Juli) ein tragischer Unfall ereignet. Ein junger Motorradfahrer (†22) kam dabei ums Leben.

Gegen 18 Uhr ereignete sich dort ein Verkehrsunfall mit einer getöteten Person. Ein junger Mann aus Rosenheim befuhr mit seinem Motorrad den Bahnhofweg in Stephanskirchen. Aus bislang nicht geklärter Ursache kam er nach rechts von der Fahrbahn ab und stieß gegen eine Straßenlaterne. Inzwischen hat die Polizei näheres zum Unfallhergang veröffentlicht. „Aus bisher ungeklärter Ursache verlor er die Herrschaft über sein Fahrzeug und kam von seiner Richtungsfahrbahn nach rechts ab. Dort prallte er in der Folge mit seinem Kopf- bzw. Oberkörperbereich gegen einen dort befindlichen Laternenmast“, hieß es in der entsprechenden Pressemitteilung.

Der Verunfallte erlitt hierbei so schwere Kopfverletzungen, dass er trotz sofort eingeleiteter Reanimationsmaßnahmen – zunächst von Ersthelfern, wenig später von Mitarbeitern des eintreffenden Rettungsdienstes – noch am Unfallort verstarb. Ersten Ermittlungen zu Folge war am Unfall kein weiters Fahrzeug beteiligt. Die Polizeiinspektion Rosenheim hat die weiteren Ermittlungen zum Unfallhergang übernommen. Bei dem Todesopfer handelt es sich nach Polizeiangaben um einen 22-jährigen Mann aus Rosenheim. „Der Rosenheimer trug einen Schutzhelm, am Motorrad entstand ein Sachschaden von rund 5000 Euro“, so die Polizei weiter.

Das Motorrad wurde von der Unfallstelle von einem Abschleppdienst geborgen und anschließend abgeschleppt. Hinweise auf eine Beeinträchtigung von Alkohol oder anderen berauschenden Mitteln lagen beim 22-Jährigen nicht vor. Mitarbeiter der Notfallseelsorge kümmerten sich im Anschluss um die Betreuung der Familie und der Angehörigen des 22-Jährigen.

Schwere Freizeitunfälle auch in Tirol

Auch in Tirol ereigneten sich am Dienstag zwei schwere Unfälle: Eine 51-jährige Niederländerin fuhr am gegen 11.20 Uhr als Mitglied einer sechsköpfigen Gruppe mit ihrem E-Bike auf der Gemeindestraße von Obladis talwärts Richtung Ladis (Bezirk Landeck). Wie die Polizei bisher ermitteln konnte, verlor die 51-Jährige vermutlich aufgrund von Bodenunebenheiten die Kontrolle über das E-Bike und kam in weiterer Folge zu Sturz. Dadurch zog sie sich schwere Kopf- bzw. Kieferverletzungen zu und wurde von einem Rettungshubschrauber in das Krankenhaus nach Innsbruck eingeliefert.

Gegen 17.45 Uhr fuhr ein 60-jähriger Österreicher mit seinem E-Bike am Radweg von Achenkirch in Richtung Maurach. Aufgrund bisheriger Erkenntnisse war der Fahrradfahrer durch die Umgebung derart abgelenkt, dass er eine dort befindliche Schranke zu spät wahrnahm. Der Österreicher bremste offensichtlich anschließend zu stark mit der Vorderbremse, weshalb er in Folge kopfüber vom Rad stürzte. Durch den Sturz zog sich der 60-Jährige mehrere Verletzungen unbestimmten Grades im Bereich der Rippen und des Kopfes zu. Er wurde nach erfolgter Erstversorgung von der Rettung in das Krankenhaus nach Innsbruck gebracht.

mw/PI Rosenheim/Landespolizeidirektion Tirol

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