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Perchtenbrauch blickt auf lange Tradition zurück

Die Perchten gehen um: Schaurige Stimmung auf dem Wasserburger Christkindlmarkt

Wieder zu bestaunen sind die „Perchten“ am Samstag auf dem Wasserburger Christkindlmarkt.
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Wieder zu bestaunen sind die „Perchten“ am Samstag auf dem Wasserburger Christkindlmarkt.

Heute muss man sich nicht mehr fürchten, wenn die Perchten während des Christkindlmarktes durch die Wasserburger Altstadtgassen laufen. Doch in früheren Zeiten war das anders.

Wasserburg - Schon 2004 zeigten die 1990 von Franz Lohinger gegründeten Laufener Grenzlandperchten ihre unheimlich wirkenden Masken auf dem Wasserburger Christkindlmarkt. Damals waren die Aktiven der Gruppe, die mittlerweile aus 38 Mitgliedern besteht, auch noch mit einer Feuershow am Ende ihres Treibens rund um das Rathaus zu bestaunen.

Der Krampus- und Perchtenbrauch blickt auf eine lange Tradition zurück. Die älteste Teufelsmaske gab es in Altgastein schon um 1850. Traditionsgemäß zogen am 5. Dezember die Krampusse mit ihren Masken und der Nikolaus durch den Ort. Mit Glocken und Schellen ausgerüstet, mit denen eigentlich die bösen Geister des Winters ausgetrieben werden sollten, werden die Perchten auch heuer wieder am Samstag, 10. Dezember, ab 17 Uhr zusammen mit Hexen sowie einem Kraxenmandl am Christkindlmarkt auftreten.

In früheren Jahren wurde ums Feuer getanzt.

Heutzutage braucht sich aber niemand mehr fürchten. Die unheimlich aussehenden Gesellen und Hexen sind zumeist friedlich und lassen sich auch mal anfassen.

Das war in Wasserburg nicht immer so: Allzu freche Buben oder Mädchen wurden früher schon einmal mit der Rute verfolgt und mussten den einen oder anderen Hieb einstecken.

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