Bitte deaktivieren Sie Ihren Ad-Blocker

Für die Finanzierung unseres journalistischen Angebots sind wir auf die Anzeigen unserer Werbepartner angewiesen.

Klicken Sie oben rechts in Ihren Browser auf den Button Ihres Ad-Blockers und deaktivieren Sie die Werbeblockierung für . Danach können Sie gratis weiterlesen.

Lesen Sie wie gewohnt mit aktiviertem Ad-Blocker auf
  • Jetzt für nur 0,99€ im ersten Monat testen
  • Unbegrenzter Zugang zu allen Berichten und Exklusiv-Artikeln
  • Lesen Sie nahezu werbefrei mit aktiviertem Ad-Blocker
  • Jederzeit kündbar

Sie haben das Produkt bereits gekauft und sehen dieses Banner trotzdem? Bitte aktualisieren Sie die Seite oder loggen sich aus und wieder ein.

Aufruf der Tierschützer

Rotter Kitzretter suchen motivierte Helfer

Mit Rettungseinsätzen während der Mahd bewahren die Rotter Kitzretter die kleinen Rehe vor dem Mähtod. Dabei kommen Drohnen zum Einsatz.
+
Mit Rettungseinsätzen während der Mahd bewahren die Rotter Kitzretter die kleinen Rehe vor dem Mähtod. Dabei kommen Drohnen zum Einsatz.

Mit Rettungseinsätzen während der Mahd bewahren die Rotter Kitzretter kleine Rehe vor dem Mähtod. Nun braucht der Verein engagierte Helfer zum Schutz der Wildtiere.

Rott – Wieso muss der Rehnachwuchs jedes Jahr durch Menschen gerettet werden? Sorgt die Natur nicht selbst fürs Überleben der Wildtiere? Grundsätzlich schon. Jedoch kollidiert die Schutzstrategie der Rehe mit der Form der Landnutzung: Bei Gefahr rennen Rehkitze nicht davon, sondern bleiben regungslos liegen. Sie vertrauen auf ihre Tarnfarbe und den Sichtschutz durchs hohe Gras. Geruch geben sie auch fast keinen ab. Und so werden die saftigen Frühjahrswiesen jedes Jahr zur Todesfalle für die kleinen Kitze.

Der Verein Rotter Kitzretter sucht daher nach motivierten Helfern, die sich aktiv am Schutz der Rehkitze beteiligen möchten. Die Mitglieder des Vereins helfen ehrenamtlich den Landwirten in der Gemeinde, deren Pflicht des Tierschutzes zu erfüllen. Der Verein organisiert Rettungseinsätze während der Mahd, um Rehkitze vor dem Mähtod zu bewahren. Dabei setzen sie modernste Technologie wie Wärmebilddrohnen ein, um die Tiere rechtzeitig zu lokalisieren und zu retten. Drohnen spielen zwei Trümpfe aus: Sie sind genau und schnell. Mit einer Drohne ist es zu schaffen, einen Hektar in gut einer Minute abzusuchen. Mit einem Hund dauert diese Suche dagegen etwa eine Stunde.

Ob als Drohnenpilot oder Berger vor Ort

Der Verein sucht engagierte Teamplayer, die die Natur schützen wollen. Egal ob als Drohnenpilot, „Spotter“ und Berger vor Ort oder als organisatorische Unterstützung. Jede helfende Hand ist willkommen.

Interessierte sind eingeladen, das nächste Training am Samstag, 23. März, um 8.30 Uhr in Rott zu besuchen, um mehr über die Arbeit zu erfahren und auch Teil des Teams zu werden. Wer kommen möchte, wird gebeten, eine kurze Nachricht an die Telefonnummer 0176/82013076 zu senden und erhält weitere Infos. Zudem erfolgt der Kontakt auch per E-Mail an info@rotter-kitzretter.de, wo es Wissenswertes zu erfahren gibt. Auch hier werden potenzielle Helfer fündig. Die Mitglieder freuen sich, gemeinsam einen positiven Beitrag zum Naturschutz zu leisten und das Leben von Kitzen zu retten.

re/CLH/wk

Kommentare