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Auf einer Fläche von insgesamt 12.300 Quadratmetern entsteht aktuell die neue Rotter Grund- und Mittelschule samt Hort. wasserburg24.de hat sich gemeinsam mit Bürgermeister Daniel Wendrock auf der Baustelle in der Haager Straße umgesehen und den aktuellen Stand der Bauarbeiten Anfang Mai genauer begutachtet.
Rott am Inn - Vereinzelte Bagger zeugen noch von den Abrissarbeiten. Dort wo einst die alte Schule stand, klafft nun ein riesiges Loch: Für gut 18,5 Millionen Euro wird die Grund- und Mittelschule neu gebaut. „Eine Sanierung kam nach vielen Diskussionen im Gemeinderat und nach Einschätzungen von Planern und Architekten nicht in Frage“, erklärt Wendrock den wirtschaftlich günstiger eingestuften Abriss und Neubau, während er den Blick über die Baustelle schweifen lässt.
Der Bürgermeister ist häufig vor Ort, verfolgt den Fortschritt der Arbeiten und lässt sich von Bauleiter und Verantwortlichen vor Ort auf den neuesten Stand der Arbeiten bringen. Genaue Informationen über den Neubau erzählt er uns im Video:
Aktuell seien Verschalungsarbeiten der Außenwände der neuen Mittelschule im Kellerbereich im Gange, die Betonarbeiten seien indes bereits abgeschlossen, weiß Wendrock: „Die Baugruben für Grundschule sowie Kinderhort sind ebenfalls schon vorhanden. Das ganze Gebäude wird wie die ehemalige Schule aus den 60er-Jahren einen L-förmigen Aufbau haben - allerdings auf wesentlich kleinerer Fläche und viel kompakter. Gebaut wird die Schule ökologisch wertvoll nach den modernsten Anforderungen im Passivhaus-Standard.“ Die angrenzende Turnhalle sowie der Verbindungsbau wurden 2008 erstellt und werden nahtlos in den Neubau übergehen.
Neubau der Rotter Grund- und Mittelschule mit Kinderhort
Zu den Aufnahmekapazitäten erklärt Wendrock: „Einen Bedarf haben wir für um die 250 Grund- und Mittelschüler. Dazu kommen die Hortkinder. Die ganze Schule wird ein Fassungsvermögen haben für insgesamt über 300 Schüler. Die Tendenz der Schüler in Rott ist steigend, sodass wir davon ausgehen, dass wir die Kapazitäten dann auch tatsächlich ausreichend nutzen können.“
Derzeit befinden sich die Arbeiten minimal um zwei bis drei Wochen in zeitlichem Verzug. Wendrock aber hofft, dass dies bald wieder aufzuholen ist und der Rohbau zügig fortgesetzt werden kann. Neben der Verschalung des Kellers stehen derzeit noch Restarbeiten des Abbruchunternehmens aus. Die Baustelle wird die Gemeinde die nächsten zwei Jahre noch beschäftigen: Die Fertigstellung ist auf das Frühjahr 2023 datiert.
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