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Pandemiefolgen in Rosenheim

Rosenheimer Institution verkündet das Aus: Strehles Bistro muss schließen

Torsten Strehle
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Am Ende hat es nicht gereicht. Torsten Strehle muss sein Bistro schließen.

Noch im August war man optimistisch, aber nun verkündete die Rosenheimer Institution das Aus auf Instagram. Das sind die Gründe.

Rosenheim - Am Ende hat es nicht gereicht. Nicht die Überbrückungshilfen, nicht die Investitionen aus der Familie, nicht der Arbeitseinsatz der Tochter. Heuer schließt eine Rosenheimer Institution ihre Pforten für immer. Das Bio-Bistro Strehle verkündete das Aus auf Instagram: „Durch die Ereignisse der letzten Jahre ist ein wirtschaftlicher Geschäftsbetrieb leider nicht mehr möglich“, heißt es da.

Über 15 Jahre war Strehles Bistro in der Herzog-Otto-Straße ansässig und ein Vorreiter in Sachen Bio. Bereits Jahre bevor Bioprodukte ihren Weg in die Discounter fanden, gab es bei Torsten Strehle nichts anderes. So wurde der Mittagstisch schnell zu einer Institution in Rosenheim. Doch dann kam die Pandemie und mit der Pandemie nicht nur Lockdowns und die Absage von Großveranstaltungen. Und manches blieb. Die Cateringaufträge fielen weiter aus, die Menschen blieben im Homeoffice und kamen nicht an den vegetarischen Mittagstisch.

„Es tut sehr weh“

Noch im August war man bei Strehles optimistisch, nachdem nach langer Wartezeit die staatlichen Überbrückungshilfen Ende August ankamen. Aber auch das fünfstellige Investment der Familie von Torsten Strehle konnten die Schließung nicht verhindern, genauso wenig wie die viele Arbeit seiner Tochter, die für den väterlichen Betrieb ein Jahr ihres Studiums aussetzte.

Noch tue es zu sehr weh, um zu schauen, wie es weitergeht, sagt Vater Siegfried. Aber Torsten sei Gastronom aus Leidenschaft. Ganz abgeschlossen ist das Kapitel vielleicht noch nicht.

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