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Rosenheimer Herbstfest

Volle Busse und lange Wartezeiten: Herbstfest-Chaos im Stadtverkehr Rosenheim

Auch wenn der Bus ankam, war er meist schon mehr gut gefüllt.
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Auch wenn der Bus ankam, war er meist schon mehr als gut gefüllt.

Schon am ersten Tag des Rosenheimer Herbstfests kam es zu erheblichen Problemen im Stadtverkehr. Ausfälle, Verspätungen und überfüllte Busse sorgten für Verwirrung und Frust unter den Fahrgästen. Unterschiedliche Angaben zu Haltestellen und fehlerhafte Apps verschlimmerten die Situation.

Rosenheim – Ausfälle, Verspätungen von über 30 Minuten, vergessene Haltestellen und völlig überfüllte Busse: Schon am ersten Herbstfest-Tag herrschte Chaos im Rosenheimer Stadtverkehr. Hinzu kamen unterschiedliche Angaben darüber, wo die Busse denn überhaupt losfahren. Denn die Stadt hatte im Vorfeld davon gesprochen, dass die Nachtlinien in diesem Jahr an der Kaiserstraße gegenüber der Polizei halten (wir berichteten). Die Fahrpläne hingen jedoch in der Herbststraße am Wiesntor aus, wo bis 2022 der frühere Promille-Express losgefahren war. Dort wiederum gab aber ein Security-Mitarbeiter den Tipp, lieber andere Haltestellen aufzusuchen.

Entsprechend warteten viele Fahrgäste vergeblich auf ihre Heimfahrtmöglichkeit und schauten verdutzt in die Röhre, wie eine junge Wiesnbesucherin dem Rosenheimer Süden samt Begleitern. Kam dann doch einmal ein Bus, war dieser dann so brechend voll, dass gar nicht alle mitfahren konnten. Die Festbesucher mussten wiederum weitere Wartezeiten in Kauf nehmen.

Auch auf die Fahrplan-Apps am Smartphone war kein Verlass. So wurde die Kolbermoorer Linie beispielsweise gar nicht angezeigt. Ein Fahrgast, der nach Hohenofen wollte, zeigte sich fassungslos. „Es ist das reinste Chaos“, sagte er. Von ausgelassener Stimmung war wohl keine Spur in den Fahrzeugen. „Es haben sehr viele geschimpft, weil der Fahrer eine Haltestelle vergessen hat“, berichtete ein weiterer Fahrgast aus Pang. Irgendwann habe er ihm zufolge zudem damit aufgehört, Tickets zu verkaufen.

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