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Laienschauspieler reflektieren über Gesellschaft

Sprachrohr für die Menschen: So holt eine Rosenheimer Theatergruppe ihre Zuschauer auf die Bühne

Wie wollen wir (zusammen) leben?: Das war das Thema des diesjährigen Theaterstücks der Laiengruppe „Bühne des Lebens“
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Wie wollen wir (zusammen) leben? Das war das Thema des diesjährigen Theaterstücks der Laiengruppe „Bühne des Lebens“

Wie funktioniert Zusammenleben? Das fragte sich die Laientheatergruppe „Bühne des Lebens“, die unter Leitung von Sylvia Wendlinger Stücke dazu aufführte. In nur 60 Minuten zeigt die Gruppe, wie vielschichtig das menschliche Miteinander ist.

Rosenheim – „Ich war sehr aufgeregt“, sagt Laienschauspielerin Gabriele Müller über das Theaterstück zum Thema „Wie wollen wir (zusammen) leben?“, in dem sie mitspielte. In mehreren kleinen Szenen führte die Theatergruppe „Bühne des Lebens“ improvisierte Stücke zu diesem Thema auf, darunter Wortspiele zum dem Wort „Gleichgesinnte“, zu gesellschaftlichen Veränderungen in den vergangenen Jahren und zu dem gemeinsamen Träumen von der Zukunft. Das Publikum lauschte gespannt, lachte bei einzelnen Passagen. „Besonders das Lachen hat mich auf der Bühne motiviert“, sagt Müller.

Anschließend wurden die Zuschauer auf die Bühne gebeten, um selbst Fragen zu beantworten - etwa: „Bist du beim Essen gerne in Gesellschaft?“

„Hoffe, mehr Altersklassen damit zu erreichen“

Die Leiterin der Theatergruppe, Sylvia Wendlinger, hat die Gruppe im Mai 2022 gegründet, um die Menschen nach Corona wieder zusammenzubringen – schon damals entstand ein Theaterstück zum Thema „Jung und Alt“. Es gehe ihr auch darum, den Menschen ein Sprachrohr für ihre Botschaften zu geben. Seit Oktober trifft sich die Gruppe regelmäßig zum Ideenaustausch und zu Schreibworkshops.

Nach erfolgreichem Auftritt: Die Schauspieler, darunter Gabriele Müller (siebte von links) und die Theaterleiterin Sylvia Wendlinger (sechste von links), bedanken sich bei den Zuschauern.

„Wir wollen uns im nächsten Oktober auf jeden Fall ein neues Thema überlegen und es im Sommer nächsten Jahres aufführen.“ sagt Wendlinger.

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