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Nickerchen während andere Party machen

Skurriler Notruf: Mann ohne Schuhe in Besenkammer von Rosenheimer Bar eingesperrt

Skurriler Einsatz für die Polizei am frühen Samstagmorgen (24. Juni) in Rosenheim. Verzweifelt hatte ein junger Mann über einen Passanten den Notruf wählen lassen, weil er in einem Nachtclub in der Innenstadt eingesperrt worden war. Doch daran war der junge Mann wohl selbst schuld - er hatte in der Besenkammer ein Nickerchen gemacht.

Rosenheim - Oft müssen die Ordnungshüter am Wochenende wegen Schlägereien oder handfesten Auseinandersetzungen ausrücken, doch manchmal gibt es auch Einsätze, welche den Beamten ein Lächeln ins Gesicht zaubern. So geschehen am vergangenen Samstag (24. Juni).

In Rosenheimer Bar eingesperrt

In den frühen Morgenstunden wandte sich ein Passant telefonisch an die Polizei und teilte mit, dass ein junger Mann in einer Bar in der Rosenheimer Innenstadt eingesperrt worden sei. Der Fußgänger sei auf den Mann aufmerksam geworden, weil dieser mehrfach von innen an die Scheibe geklopft habe. Daraufhin wurde durch die Polizei der Betreiber kontaktiert und die Lokalität gemeinsam aufgesucht.

Ohne Schuhe Disco verlassen

Und tatsächlich, als der Barchef die Türen der Disco öffnete, stapfte ein sichtlich angetrunkener, junger Mann (zwischen 18 und 22 Jahre) aus dem Landkreis Rosenheim heraus. Besonders kurios: Im Laufe der Nacht hatte der Nachtschwärmer seine Schuhe offensichtlich verloren und trat dem Barchef und den Polizeibeamten strumpfsockig gegenüber, wie rosenheim24.de aus Kreisen des Nacht-Clubs erfuhr. Später tauchten die Schuhe überraschenderweise auf der Männertoilette wieder auf.

Putzkammer wird zur Schlafkammer

Im weiteren Verlauf stellte sich außerdem heraus, dass es sich der junge Mann während der Partynacht in der Putzkammer neben den Toiletten ungesehen gemütlich gemacht und sich schlafen gelegt hatte. Bei der Durchschau der Toiletten und der gesamten Bar durch die Türsteher und dem Personal sei laut Auskunft des Barchefs niemand gesichtet worden. So kam es zu dem durchaus skurrilen, aber am Ende doch auch lustigen Vorfall.

mz

Rubriklistenbild: © Fernando Gutierrez-Juarez/dpa/Symbolbild

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