Ausstrahlung am 20. November um 20.15
Ein Hoch und Tief der Gefühle: So emotional ist Adrian Bräunigs Rolle im Rosenheim-Cops Winter-Special
Alle zwei Jahre gibt es ein Winter-Special der „Rosenheim Cops“. Zum ersten Mal mit dabei: Adrian Bräunig, der bereits Rollen in „Sturm der Liebe“ sowie „Hubert und Staller“ verkörperte. Welche Szene Bräunig herausforderte und worauf sich die Zuschauer am 20. November um 20.15 Uhr freuen können.
Rosenheim – Statt Winterluft ist bei Adrian Bräunig Sommer angesagt. Denn: Der Schauspieler ist gerade in Florida für eine Fortbildung. Doch kurz zuvor beendete er die Dreharbeiten am „Winter-Special“ der Rosenheim Cops. Dort untersuchen die Kommissare Hansen und Stadler den Mord an dem Waldbesitzer Joseph Kreitmair. Sein Bruder und ein Tischlereibesitzer werden verdächtigt. Bräunig spielt dabei Felix Kreitmeir, einen Angehörigen des Tatopfers. Das Winter-Special wird am 20. November um 20.15 Uhr zum ersten Mal ausgestrahlt. Jetzt erzählt Bräunig exklusiv am Telefon, wie es ihm bei den Dreharbeiten erging und worauf sich die Zuschauer freuen können.
Wie gefällt es Ihnen in Florida?
Adrian Bräunig: Es ist hier ganz okay, das gute Wetter und die Sonne sind im Vergleich zum Regen und der Kälte in Deutschland natürlich kaum auszuhalten. Aber Spaß beiseite, die Winterstimmung und den ersten Schnee vermisse ich natürlich schon.
Was machen Sie am liebsten in der Winterzeit?
Bräunig: Ich bin früher viel Ski und Snowboard gefahren. Während meiner Zeit im Hauptcast von „Dahoam is Dahoam“ hat das sehr abgenommen, weil das Risiko zu groß ist durch Verletzungen auszufallen und damit den Dreh aufzuhalten. Nach meinem Ausstieg spiele ich jetzt mit dem Gedanken, mich diesen Winter mal wieder auf die Piste zu wagen.
An welche Momente bei den Dreharbeiten für das Winterspecial der Rosenheim-Cops können Sie sich am besten
erinnern?
Bräunig: Ich erinnere mich vor allem an die lustigen Momente mit meinen Schauspielkollegen Arthur Klemt und Michael Mendl, die im Film mit mir die Familie Kreitmair darstellen. Mendl spielt meinen Großvater und wird oft von seinem Enkel Felix, also mir, chauffiert. Ich hatte dabei eine riesige Freude, denn ich bin ein Oldtimer-Enthusiast und er fährt schönerweise einen sehr alten Wagen. Für eine Szene musste ich allerdings rückwärts – durch einen Wald, bergauf – fahren. Da war ich dann doch sehr konzentriert darauf, den Wagen nicht gegen einen Baum zu setzen!
Welche Gefühle machen Sie in der Rolle des Felix durch?
Bräunig: Der Mord an Joseph ist für Felix natürlich ein Schock. Zudem kommen im Zuge der Ermittlungen einige Geheimnisse und Verstrickungen innerhalb und außerhalb der Familie ans Licht, von denen Felix nichts weiß. Insofern ist er ebenfalls sehr an den Ergebnissen und Enthüllungen interessiert.
Aber erst mal sind Sie in Florida. Wie lange noch?
Bräunig: Zwei Wochen werde ich noch in Florida verbringen. Danach geht es zurück in den Schnee. Oder was auch immer wir dann haben (lacht). Ich hoffe natürlich, es liegt Schnee. Das wäre ein schönes Willkommensgeschenk für mich. Ich freue mich schon wahnsinnig auf Weihnachten, Glühwein und Lagerfeuer. Ich hoffe auch, dass ich es dieses Jahr zum ersten Mal auf den Rosenheimer Christkindlmarkt schaffe.
Werden Sie sich das „Rosenheim-Cops Winter Special“ im Fernsehen ansehen?
Bräunig: Aber natürlich! Es wird vielleicht nicht ein ganz so starkes Wintergefühl dabei aufkommen, weil ich gerade im heißen Florida bin, aber ich schalte selbstverständlich trotzdem ein. Ich kenne nur meine eigenen Szenen und bin sehr gespannt, wie alles nach dem Schnitt und der Postproduktion aussieht. Es ist für mich immer sehr interessant, das Endprodukt zu sehen. Bei uns in Florida ist es 14.30 Uhr, wenn die Folge läuft. Da werde ich mir die Zeit zum Anschauen auf jeden Fall nehmen.