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Polizeieinsatz in Rosenheim

Brutal: Bad Aiblingerin lässt Hund in Käfig in praller Mittagshitze im Auto zurück

Egal ob Mensch oder Tier: Bei Wärme das Fahrzeugfenster einen Spalt zu öffnen, ist nicht genug.
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Egal ob Mensch oder Tier: Bei Wärme das Fahrzeugfenster einen Spalt zu öffnen, ist nicht genug. (Symbolbild)

Am Pfingstmontag (29. Mai) kam es in der Ellmaierstraße in Rosenheim zu einem tierischen Zwischenfall. Ein Zeuge vernahm einen Hund, bei voller Sonneneinstrahlung eingesperrt in einem Auto. Der Augenzeuge rief die Polizei.

Die Pressemitteilung im Wortlaut:

Rosenheim - Wie ein Zeuge am Pfingstmontag (29. Mai) gegen 14.40 Uhr der Polizei Rosenheim mitteilte, sei ein Hund seit ungefähr 30 Minuten in einem schwarzen Pkw bei direkter Sonneneinstrahlung eingesperrt. Bei Eintreffen der Streife war der Pkw immer noch am Straßenrand geparkt und stand in der prallen Sonne. Zu diesem Zeitpunkt hatte es eine Außentemperatur von 24 Grad. Alle Fenster waren verschlossen und der Hund befand sich in einem Käfig im Kofferraum unter der Hutablage. Das Bellen des Hundes war außen deutlich wahrnehmbar.

Zunächst wurde versucht, die Halterin des Autos telefonisch zu erreichen, ehe die Feuerwehr zur Öffnung des Autos angefordert wurde. Noch vor Eintreffen der Feuerwehr kehrte die 68-jährige Hundebesitzerin aus Bad Aibling allerdings zurück und gab an, nur für kurze zehn Minuten weg gewesen zu sein. Die Feuerwehr wurde dahingehend „abbestellt“ und die Dame mit einer Anzeige nach der Tierschutzhundeverordnung belegt.

Das Gesetz untersagt es grundsätzlich keinem Tierhalter, seinen Hund im Auto warten zu lassen. Allerdings muss man dabei die herrschenden Witterungsbedingungen beachten und sicherstellen, dass die Tiere nicht überhitzen. Es drohen Bußgelder bis zu 25.000 Euro und sogar bis zu drei Jahren Haft wenn absichtlich gehandelt wurde.

Pressemitteilung der Polizeiinspektion Rosenheim

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