Bitte deaktivieren Sie Ihren Ad-Blocker

Für die Finanzierung unseres journalistischen Angebots sind wir auf die Anzeigen unserer Werbepartner angewiesen.

Klicken Sie oben rechts in Ihren Browser auf den Button Ihres Ad-Blockers und deaktivieren Sie die Werbeblockierung für . Danach können Sie gratis weiterlesen.

Lesen Sie wie gewohnt mit aktiviertem Ad-Blocker auf
  • Jetzt für nur 0,99€ im ersten Monat testen
  • Unbegrenzter Zugang zu allen Berichten und Exklusiv-Artikeln
  • Lesen Sie nahezu werbefrei mit aktiviertem Ad-Blocker
  • Jederzeit kündbar

Sie haben das Produkt bereits gekauft und sehen dieses Banner trotzdem? Bitte aktualisieren Sie die Seite oder loggen sich aus und wieder ein.

Staatsanwaltschaft äußert sich

Nach doppelter Kindstötung in Rosenheim: Wie es jetzt weitergeht – Stand der Ermittlungen

Kerzen, Zeichnungen und Kuscheltiere sind vor dem Haus in der Krainstraße aufgestellt.
+
Kerzen, Zeichnungen und Kuscheltiere wurden in Gedenken an die beiden Kinder vor dem Haus in der Krainstraße aufgestellt.

Auch Monate danach sorgt die Tat in der Rosenheimer Schwaig für Fassungslosigkeit: An Weihnachten tötete eine Mutter zwei ihrer eigenen Kinder mit einem Werkzeug und versuchte anschließend, sich selbst das Leben zu nehmen. Über den Stand der Ermittlungen.

Rosenheim – In einer Sache waren sich die Ermittler bereits kurz nach der Tat sicher: Eine 39-jährige Frau aus Rosenheim hat am frühen Mittwochmorgen (25. Dezember) ihre beiden Kinder gewaltsam getötet. Die Tat ereignete sich in einem Wohnhaus im Rosenheimer Stadtteil Schwaig.

Bekannter wollte nach Rechtem schauen

Ersten Spuren zufolge wurden die Kinder mit einem Werkzeug tödlich verletzt, bevor die Frau versuchte, sich das Leben zu nehmen. Ein Bekannter der am ersten Weihnachtsfeiertag um 3.30 Uhr nach dem Rechten schauen wollte, fand die schwer verletzte Frau und alarmierte die Polizei. Sie überlebte.

Seitdem laufen die Ermittlungen auf Hochtouren. Die 39-Jährige befindet sich – nachdem sie sich von ihren schweren Verletzungen erholt hatte – in einer Justizvollzugsanstalt. „Die Ermittlungen in dieser Sache sind weiterhin nicht abgeschlossen“, sagt Oberstaatsanwalt Gunther Scharbert auf OVB-Anfrage.

Gutachten stehen noch aus

Es seien zahlreiche Gutachten in Auftrag gegeben worden, die noch nicht alle fertig ausgewertet seien. „Eine Entscheidung, wie es weitergeht, dürfte nach der aktuellen Planung bis Ende April fallen“, ergänzt Scharbert.

Motiv noch unklar

Das Motiv der 39-Jährigen bleibt bisher unklar. Was sich allerdings bereits kurze Zeit nach der Tat abgezeichnet hat, sind psychische Probleme der Mutter. Zumindest ermittelt die Polizei wegen „konkreten Anhaltspunkten für psychische Auffälligkeiten“, die sie bei ihr feststellten.

Kommentare