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Villa Sonnenschein

Was erwartet Eggstätts Kinder im neuen Kindergarten?

Der gemeindlichen KindergartenVilla Sonnenschein am Mühlweg, soll künftig zwei Kindergarten- und zwei Krippenkinder-Gruppen beherbergen.
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Der gemeindlichen KindergartenVilla Sonnenschein am Mühlweg, soll künftig zwei Kindergarten- und zwei Krippenkinder-Gruppen beherbergen.

Das Raumprogramm, wie es in Architektensprache heißt, für den gemeindlichen Kindergarten Villa Sonnenschein in Eggstätt steht. Wie jetzt bekannt wurde, genehmigte der Eggstätter Gemeinderat in seiner jüngsten nichtöffentlichen Sitzung mehrheitlich die Vorplanung.

Eggstätt – Demnach wird die dann neu erbaute Villa Sonnenschein künftig vier Gruppen, mit zwei Kindergarten- und zwei Krippenkindergruppen, aufnehmen. Auf zwei Etagen werden die Kinder betreut. Das förderfähige Raumprogramm weiche nur geringfügig von den Vorgaben der Regierung von Oberbayern ab. Die Räume für die Krippenkinder sind etwas größer, was mehr Flexibilität biete, erklärte Bürgermeister Christian Glas (FBE). Es sei ausreichend Platz für Spiele, Bewegung und ein Büro für die Mitarbeiter vorhanden. Basierend auf dem Vorschlag des Architekten habe sich die Planungsgruppe in vielen Gesprächen mit Kindergarten- und Krippenleitung auf diese Lösung verständigt.

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Der Schwester-Emerentia-Weg soll eine Einbahnstraße werden, auf einer Seite soll das Längsparken gestattet werden, sagte Bürgermeister Glas. Er hoffe, dass mit dieser Regelung alle zufrieden sind.

In nichtöffentlicher Sitzung genehmigte der Gemeinderat mehrheitlich das Raumprogramm. Damit ist der Weg frei für die konkrete Planung von Hochbau und architektonischer Füllung, sagte Glas. Er fügte hinzu: „Jetzt können wir auch die Förderanträge rausschicken.“

Der Kita-Standort:

Seit Langem wird um einen Standort für einen gemeindlichen Kindergarten in der Hartsee-Gemeinde gerungen, der Kindergarten „Villa Sonnenschein“ am Standort Mühlenweg ist zu klein, und der neuangedachte Standort an der Obinger Straße stieß bei vielen in der Gemeinde Eggstätt auf Widerstand. Auch wenn sich der Gemeinderat der alten Legislaturperiode mehrheitlich für den Standort Obinger Straße ausgesprochen hatte, forderte eine Bürgerinitiative einen Bürgerentscheid. Eine Planungsgruppe, bestehend aus Vertretern der Bürgerinitative, der Elternschaft, der Schule und der Verwaltung sowie einem unabhängigen Moderator, wurde eingerichtet. In Zusammenarbeit mit dem Planegger Planungsbüro Ingevost einigte sich die Planungsgruppe schließlich nach mehreren Sitzungen und mit Zustimmung des Gemeinderates auf einen Bürgerentscheid über den künftigen Standort eines Kindergartens mit Krippe. Mit 55 Prozent sprachen sich Eggstätts Bürger im Juli vergangenen Jahres für den alten Standort Mühlenweg aus. Das Ergebnis der Bürgerbefragung wird für die kommenden drei Jahre für die weiteren Planungen als bindend anerkannt

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