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Reise endet mit Festnahme

Verdacht des versuchten Mordes: Europaweit gesuchter Mann auf A8 bei Raubling gefasst

Bei der Kontrolle eines Reisebusses konnten die Beamten der Grenzpolizei Raubling einen von den französischen Behörden europaweit gesuchten Tatverdächtigen festnehmen.

Die Pressemitteilung der GPI Raubling im Wortlaut:

Raubling – Ein europaweit gesuchter Tatverdächtiger ging Schleierfahndern der Grenzpolizeiinspektion Raubling am Sonntag (25. Februar) ins Netz. Er befindet sich nun in Auslieferungshaft.

Um 22.30 Uhr kontrollierten die Grenzpolizisten an der Anschlussstelle Rosenheim-West einen Reisebus, der von Frankfurt in den Süden Italiens unterwegs war. Als sich ein Mitfahrer des Busses mit einem belgischen Reisepass auswies, erkannten die Beamten, dass es sich bei dem Pass um eine Totalfälschung handelte. Der Mann versuchte noch zu flüchten, wurde aber vorläufig festgenommen und zur Grenzpolizeiinspektion Raubling gebracht.

Nach Auswertung seiner Fingerabdrücke stand fest, dass der Mann nicht der in seinem „Pass“ genannte Belgier ist. Es handelte sich um einen 30-jährigen, wohl spanischen Staatsangehörigen, nach dem europaweit gefahndet wurde. Die französischen Behörden fahnden nach ihm wegen des Verdachts des versuchten Mordes, der versuchten gefährlichen Körperverletzung und des unerlaubten Handeltreibens mit Betäubungsmitteln.

Der Verfolgte wird aufgrund richterlicher Anordnung festgehalten, eine Entscheidung über die Auslieferungshaft ist zeitnah zu erwarten. 

Pressemitteilung Grenzpolizeiinspektion Raubling

Rubriklistenbild: © Grenzpolizeiinspektion Raubling

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