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Wenn sich am Gaufestsonntag (28. Juli) in Hohenaschau mehr als 4500 Trachtler, 43 Festwägen und 20 Musikkapellen zum Festumzug vereinen, gibt es eine ganz besondere Premiere. Für die Vorbereitung hat es einen tonnenschweren Tieflader gebraucht.
Aschau im Chiemgau – Die Chiemgauer München, die in der Landeshauptstadt Chiemgauer Trachtentradition pflegen, kommen mit einem tonnenschweren Tieflader zum Gaufest. Oder besser gesagt: Sie brauchen einen Tieflader, um ihre Überraschung nach Hohenaschau zu bringen.
Sie haben aus dem Münchner MVG-Museum ein Exemplar ausgeliehen, das zum 140. Jubiläum der Griabinga und zu den aktuellen Entwicklungen im Chiemgau passt: Zum einen gehört der Landkreis Rosenheim seit Dezember zum Münchner Verkehrsverbund. Und zum anderen ist auch die Münchner Trambahngeschichte mehr als 140 Jahre alt.
O‘zapft is: D‘Griabinga Hohenaschau feiern mit Tausenden Gästen ihren 140.
Im Oktober 1876 nahm die Pferdetram ihren Betrieb auf, im Jahr 1900 wurde er eingestellt. Der Pferdebahnwagen 273, der am Sonntag (28. Juli) im Festumzug zu sehen ist, wurde 1951 von den Verkehrsbetrieben nach historischem Vorbild auf ein Nürnberger Original-Pferdebahnwagen-Untergestell aus dem Jahr 1891 aufgebaut. Die Originalradsätze sind zwar noch vorhanden, doch heute fährt die Pferdetram gummibereift.
Aus dem Museum wird sie nur zu besonderen Anlässen geholt: Und das Gaufest des Chiemgau Alpenverbandes ist einer davon. Die Chiemgauer München bringen auch die Truderinger Blasmusik und sogar ein echtes Münchner Kindl auf dem Spaten-Ross mit.