Bitte deaktivieren Sie Ihren Ad-Blocker

Für die Finanzierung unseres journalistischen Angebots sind wir auf die Anzeigen unserer Werbepartner angewiesen.

Klicken Sie oben rechts in Ihren Browser auf den Button Ihres Ad-Blockers und deaktivieren Sie die Werbeblockierung für . Danach können Sie gratis weiterlesen.

Lesen Sie wie gewohnt mit aktiviertem Ad-Blocker auf
  • Jetzt für nur 0,99€ im ersten Monat testen
  • Unbegrenzter Zugang zu allen Berichten und Exklusiv-Artikeln
  • Lesen Sie nahezu werbefrei mit aktiviertem Ad-Blocker
  • Jederzeit kündbar

Sie haben das Produkt bereits gekauft und sehen dieses Banner trotzdem? Bitte aktualisieren Sie die Seite oder loggen sich aus und wieder ein.

Direkt neben B15

79 Meter lang, 52 Meter breit: Darf Pharmazell in Raubling eine neue Lagerhalle bauen?

Auf dieser Fläche westlich der B15 soll die neue Halle gebaut werden..
+
Auf dieser Fläche westlich der B15 soll die neue Halle gebaut werden..

Die pharmazeutische Firma Pharmazell hat die Zustimmung des Gemeinderats in Raubling erhalten, um eine neue Lagerhalle zu bauen. Der Bau ist auf einem Grundstück westlich der Bundesstraße B 15 geplant. Eine endgültige Entscheidung steht allerdings noch aus.

Raubling – Es ist ein Trumm von einer Halle: 79 Meter lang, 52 Meter breit und am Giebel zwölf Meter hoch: Im Raublinger Gemeinderat stand das Vorhaben der Firma Pharmazell, im Ortsteil Redenfelden eine neue Lagerhalle bauen zu lassen, auf der Tagesordnung. Erstellt werden soll das Gebäude auf dem Grundstück westlich neben der Bundesstraße B 15, nahe Pfraundorf.

Endgültiger Beschluss steht noch aus

Der Gemeinderat gab einstimmig grünes Licht für die Aufstellung eines Bebauungsplanes „Redenfelden-Industriegebiet“ als vorhabenbezogener Bebauungsplan samt Billigung der überarbeiteten Planunterlagen mit Vorhaben- und Erschließungsplan sowie Auslegungsbeschluss. Nach der Planauslegung und den Möglichkeiten der Einwände und Anregungen wird in einer weiteren Ratssitzung über den endgültigen Bauplan beraten und abgestimmt.

Umrüstung auf Digitalfunk

Ein weiteres Thema waren die Sirenen der Raublinger Feuerwehren. Hier ging es in erster Linie darum, ob die bestehenden Sirenenanlagen auf Digitalfunk umgerüstet oder die alten Anlagen komplett gegen neue Digitalsirenen ausgetauscht werden sollten. Dabei gab es einige Aspekte abzuwägen, welche Variante die sinnvollere sei. „Bei der Sanierung der alten Sirenen haben wir keinen Mehrwert“, so sieht es Bürgermeister Olaf Kalsperger und sprach sich für eine komplette Neuanschaffung aus.

Kämmerer Stephan Gschwendtberger stellte dem Gremium die Kostenvergleiche vor: Beim Umbau auf Digitalfunk kämen 12.799 Euro und bei einer Neuanschaffung 19.137 Euro – die jeweiligen Fördersummen bereits abgezogen – auf den Gemeindesäckel zu. Die Differenz erscheint auf den ersten Blick nicht allzu hoch, was an den unterschiedlichen Fördersummen liegt. Die finanzielle Unterstützung fällt bei einer Neuanschaffung wesentlich höher als bei einer Sanierung.

Noch keine fixe Zusage für Förderung

Allerdings steht hinter der möglichen Fördersumme noch ein Fragezeichen, nachdem die offizielle Zusage bisher noch aussteht. Zur Neuanschaffung wurde noch angemerkt, dass bei den neuen Digitalsirenenanlagen, wie eine bereits im neuen Nicklheimer Feuerwehrhaus angebracht ist, eine Bevölkerungswarnung mittels Durchsagen möglich wäre, was bei einer Umrüstung nicht funktionieren würde.

Schlussendlich gab es unter den Gemeinderäten keine Zweifel, einstimmig wurde für die „Große Anschaffung“, Erneuerung der Sirenenanalgen, plädiert.

Kommentare