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Organisator lobt die „einzigartige Kulisse“

10 Jahre Luegstock Festival in Oberaudorf: Diese musikalischen „Schmankerl“ gibt‘s zum Jubiläum

Tobias Hainer und viele Helfer haben das Luegstock-Festival zum zehnten Mal organisiert.
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Tobias Hainer und viele Helfer haben das Luegstock-Festival zum zehnten Mal organisiert.

Zehn Jahre Feiern am See: Das Luegstock Festival findet heuer am 23. und 24. Juni 2023 am Luegsteinsee in Oberaudorf statt. Für das Jubiläum haben sich Organisator Tobias Hainer und sein Team einige „Schmankerl“ überlegt.

Oberaudorf – Der Bass vibriert, die Menge tanzt und an der Bar bildet sich eine Schlange. „Die Gäste erwartet eine einzigartige Kulisse“, sagt Tobias Hainer, Organisator des Luegstock Festivals. Es findet am Wasser statt, neben dem Luegsteinsee, umgeben von Felswänden. Und heuer gibt es einen besonderen Grund zum Feiern: Der Luegstock-Verein veranstaltet das Festival nun zum zehnten Mal.

Ein buntes Musikprogramm

„Während alles teurer wird, haben wir die Preise gesenkt“, betont Hainer. Freitag kostet der Eintritt zehn statt 16 Euro und am Samstag zwölf statt 20 Euro. Das Kombiticket gibt es für 20 Euro statt wie im Jahr zuvor für 34 Euro. Das Campingticket kostet ebenfalls 20 Euro. Kinder und Jugendliche bis 15 Jahre zahlen keinen Eintritt. Deshalb sei das Festival auch für Familien geeignet. Bis zum 22. Juni gibt es Tickets im Online-Shop, aber auch an der Abendkasse. Einlass ist Freitag um 18 Uhr und Samstag um 14 Uhr. Ende ist an beiden Tagen gegen 1 Uhr.

Zum zehnjährigen Jubiläum haben Tobias Hainer und sein Team nicht nur den Preis gesenkt, sondern auch viele Bands eingeladen. Neben „Shantel“, „Mola“, „Erwin & Edwin“ sowie „Frinc“ und „Tigermilch“ spielen auch „Sebastian Kretz“, „Damion Lee“, „Jimmy and the Goofballs“, „Orangensaft“ und „Briada“.

„Wir freuen uns narrisch, dass wir heuer auf dem Luegstock-Festival spielen“, sagt Christian Scheitzeneder. Er bildet mit seinem Bruder Mathias die Band „Briada“. Sie treten heuer das erste Mal auf dem Festival auf. Und Scheitzeneder hat große Erwartungen: „Schönes Wetter, verdammt schöne und gut gelaunte Menschen aus der Umgebung von Oberaudorf und über die Grenzen des Inntals hinaus.“

Machen seit ihrer Kindheit Musik: Mathias Scheitzeneder (links) und Christian Scheitzeneder bilden die Band „Briada“.

Der Musiker freut sich, dass er dort viele Bekannte treffen wird und mit ihnen ein „gemütliches Bier“ nach seinem Auftritt trinken kann. Es sei zudem „ziemlich cool“, dass es ein kleines Festival ist, auf dem auch unbekannteren Bands eine Bühne gegeben wird. „Es ist lässig, dass das Festival aus einer kleinen Clique heraus entsteht und eine Art Familienprojekt ist“, sagt Christian Scheitzeneder.

Die Festival-Familie hat laut Organisator Hainer nicht nur ein besonderes Musikprogramm zusammengestellt. Für das Jubiläum hat sich der Verein auch ein paar „Schmankerl“ einfallen lassen. „Vor allem auf Ambiente und Deko haben wir heuer ein besonderes Augenmerk gelegt”, sagt der Organisator. Auch das Essens- und Getränkeangebot sei vielfältig: Vom Burger bis zu veganen Gerichten, vom Bier bis zum Gin Tonic.

„Viel Herz und viel Arbeit“ steckt im Festival

Zudem hat das Team die Bar in einem der Zirkuszelte neu gebaut. Es soll auch Sitzecken mit Vintage-Lampen und einem Bier-Losrad geben. Die Mitglieder des Vereins basteln die Dekoration selbst. „Wir stecken viel Herz und Arbeit in die Vorbereitungen des Festivals“, betont Tobias Hainer.

Die gesamte Planung und Organisation des Festivals sei mit viel Aufwand verbunden. Deshalb hoffe der Verein, dass viele Besucher Tickets vorab kaufen. „Wir haben jedes Jahr fünfstellige Kosten“, sagt Hainer. „Je eher wir wissen, wie viele Leute das Festival besuchen, desto leichter ist die Planung.“ Das biete dem Verein auch mehr Gestaltungsspielraum.

Die Weinbar auf dem Luegstock Festival.

Eine weitere Neuheit auf dem Festival sind die „Side-Events“: Ein Bierpong-Turnier am Samstagnachmittag und Bier-Yoga am See. Nicht neu, aber dennoch sehr wichtig, sei der Campingplatz. Tobias Hainer zufolge gibt es jedes Jahr einen Willkommenssekt für die Festivalcamper, die am Freitag anreisen. „Ich glaube das sind alles Dinge, die unser Festival einfach besonders machen.“

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