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Verlust für Bad Aiblinger Kulturleben

Maxlrainer Opernbühne trauert um ehemaligen Intendanten James Barnes (†)

James Barnes, mit seiner Frau Margret, nimmt eine der Dankesurkunde des Vereins entgegen. Das Foto entstand kurz vor seinem Tod.
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James Barnes, mit seiner Frau Margret, nimmt eine der Dankesurkunde des Vereins entgegen. Das Foto entstand kurz vor seinem Tod.

James Barnes, langjähriger Intendant der Maxlrainer Opernbühne, ist gestorben. Seit 2004 prägte er die Bühne viele Jahre lang mit kreativen Ideen und großem persönlichen Einsatz.

Bad Aibling – Von 2004 an war James Barnes über viele Jahre hinweg der Intendant der Maxlrainer Opernbühne. Nun ist er gestorben.

Mit großem Ernst übernahm James Barnes, Jahrgang 1944, das Amt des Leiters der Opernbühne, und verwirklichte dort neue Ideen. Besonders lag ihm das Bühnenbild am Herzen, für das er über das Jahr hinweg bereits Anregungen gesammelt hatte. Warum sollte die Bühne nicht einmal ein großes, aufklappbares Buch sein, in dem die Personen agierten und heraustraten wie bei der Märchenoper „Aschenputtel“ 2007 .

Jedes Jahr wurde beizeiten ein Bühnenbauteam gebildet, das eine Idee von Barnes ausbaute und realisierte, er selber immer vorneweg bei dieser Arbeit. Er scheute nicht, selbst auf hohe Leitern zu steigen.

„Nach der Oper ist vor der Oper“

Kurze Zeit zuvor hatte Barnes England für immer verlassen, um mit seiner Frau Margret im bayrischen Bruckmühl ein neues Leben zu beginnen. Die Arbeit an der Oper gab diesem neuen Leben Inhalt. „Nach der Oper ist vor der Oper“, sagte er gerne. Und was gab es nicht alles zu tun! Nicht nur Schreinerarbeiten und Elektrik, auch die festliche Einführung am Abend der Premiere wurde von ihm gestaltet. Als der Verein „Die Opernbühne“ ihn bei der Abgabe seines Amtes zum Ehrenmitglied ernannte, betonte er, wie viel er seiner Frau Margret verdanke. Der Verein wird ihm ein ehrendes Andenken bewahren.

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