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Stimmkreis Miesbach

Landtagswahl 2023: Marcus Klinkicht (Bayernpartei) im Steckbrief und zu den wichtigsten Fragen

Markus Klinkicht, Direktkandidat der Bayernpartei im Stimmkreis Miesbach, hat sich sieben Fragen gestellt.
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Marcus Klinkicht, Direktkandidat der Bayernpartei im Stimmkreis Miesbach, hat sich sieben Fragen gestellt.

Bei der Landtagswahl 2023 in Bayern stehen im Stimmkreis Miesbach 13 Kandidaten zur Wahl. Wir stellen alle Kandidaten einzeln vor. Dieses Mal: Marcus Klinkicht (Bayernpartei).

Bad Feilnbach/Feldkirchen-Westerham/Miesbach – Am 8. Oktober 2023 findet in Bayern die Landtagswahl 2023 statt. Im Stimmkreis Miesbach, der neben den Kommunen im Kreis Miesbach auch die Gemeinden Feldkirchen-Westerham und Bad Feilnbach im Kreis Rosenheim umfasst, treten 13 Kandidaten an. Jeder Kandidat hat sich zu sieben Kernfragen geäußert. Hier sehen Sie die Antworten von Marcus Klinkicht (Bayernpartei).

Kandidaten-Steckbrief

Marcus Klinkicht (25), Bayernpartei, Weyarn, ledig;

Beruf: Kfz-Mechatroniker;

Karriere: seit Oktober 2021 beim Autohaus Fellner in Holzkirchen tätig, davor bei der Spinner GmbH Feldkirchen-Westerham; Ausbildung: Industriemechaniker und Kfz-Mechatroniker; Parteimitglied seit 2019.

Mein Wahlspruch, der mein Handeln charakterisiert:

Nur Bares ist Wahres 

Was ich anpacken will …

Ich möchte das durchsetzen, wofür die Bayernpartei steht: Bayern von Deutschland abspalten und als eigenständiges Land innerhalb der EU positionieren. Dann können wir unsere eigenen Gesetze machen und den Bürgern viel mehr Einfluss auf ihr Land einräumen.

An die Nieren geht mir …

… am meisten die Politikverdrossenheit. Die Menschen, die dauernd über die Politik lästern, aber gleichzeitig nicht wählen gehen. Natürlich darf man sich aufregen. Aber man muss dann auch von seinem Wahlrecht Gebrauch machen. Wer etwas verändern will, muss auch etwas dafür tun!

Was ich im Sinn habe …

Ich möchte das Bargeld bewahren. Jeder freut sich über Trinkgeld, etwa die Handwerker. Außerdem möchte ich die Ansichten junger Menschen in die Politik einfließen lassen. Damit sie einen frischen Wind in die Politik bringen. Wir sollten die Anfang bis Mitte Zwanzigjährigen argumentieren lassen: Was wollen sie tun und warum? Was läuft ihrer Meinung nach gut, was schlecht in der Politik? Und wir sollten sie dazu ermutigen, wählen zu gehen.

Außerdem will ich die Erhöhung der Erbschaftssteuer verhindern. Sie ist eine Frechheit und kommt – böse gesagt – einer Zwangsenteignung gleich. Es darf nicht sein, dass sich ein normaler Arbeiter das Haus nicht mehr leisten kann, in dem er aufgewachsen ist und das seine Eltern mit ihren eigenen Händen erwirtschaftet haben.

Mein Herz schlägt für …

Natürlich für Bayern! Unsere tolle Landschaft zu bewahren, ist sehr wichtig. Bayern ist innovativ und in Sachen Wissenschaft ganz vorn dabei, was die Universitäten und ansässigen Firmen beweisen. So soll es auch bleiben.

Beweglichkeit in der Politik … 

… bedeutet, eine andere Klimapolitik zu betreiben.

Warum nutzen wir dafür nicht die Möglichkeiten, die wir haben? Wasserkraft statt Windräder! In die Wasserkraft sollte mehr Geld investiert werden. Dank technischer Vorrichtungen wie Fischtreppen ist ein Schutz von Flora und Fauna an Wasserkraftwerken effektiv möglich. Auch der Ausstieg aus dem Atomenergie-Ausstieg wäre sinnvoll. Schließlich gibt es Unternehmen, die die Kenntnisse haben, Atommüll zu verarbeiten, sodass er weniger schädlich ist. Sie holen Energie aus ausrangierten Brennstäben heraus.

Das Fundament, auf dem ich stehe …

Meine Heimat, die Tracht und die Traditionen. Ich finde es unheimlich schön, bei uns daheim auf ein Dorffest zu gehen, und ein jeder trägt seine Tracht.

Interview: Bettina Stuhlweißenburg/Miesbacher Merkur

Anmerkung der Redaktion: Die Antworten des Kandidaten/der Kandidatin wurden 1:1 von der Redaktion übernommen, inhaltlich nicht überarbeitet und müssen deswegen nicht die Meinung der Redaktion widerspiegeln.

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