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Stimmkreis Miesbach

Landtagswahl 2023: Bruno Peetroons (SPD) im Steckbrief und zu den wichtigsten Fragen

Bruno Peetroons, Direktkandidat der SPD im Stimmkreis Miesbach, hat sich sieben Fragen gestellt.
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Bruno Peetroons, Direktkandidat der SPD im Stimmkreis Miesbach, hat sich sieben Fragen gestellt.

Bei der Landtagswahl 2023 in Bayern stehen im Stimmkreis Miesbach 13 Kandidaten zur Wahl. Wir stellen alle Kandidaten einzeln vor. Dieses Mal: Bruno Peetroons (SPD).

Bad Feilnbach/Feldkirchen-Westerham/Miesbach – Am 8. Oktober 2023 findet in Bayern die Landtagswahl 2023 statt. Im Stimmkreis Miesbach, der neben den Kommunen im Kreis Miesbach auch die Gemeinden Feldkirchen-Westerham und Bad Feilnbach im Kreis Rosenheim umfasst, treten 13 Kandidaten an. Jeder Kandidat hat sich zu sieben Kernfragen geäußert. Hier sehen Sie die Antworten von Bruno Peetroons (SPD).

Kandidaten-Steckbrief

Bruno Peetroons (23), SPD, Holzkirchen, ledig

Beruf/Karriere: Bankkaufmann; Ausbildung: Bankkaufmann, derzeit Studium zum Betriebswirt; Karriere: seit 2019 als Bankkaufmann tätig, seit 2021 SPD-Unterbezirksvorsitzender; Parteimitglied seit 2016

Mein Wahlspruch, der mein Handeln charakterisiert:

Leben und leben lassen.

Was ich anpacken will …

Mehr Geld für den kommunalen, genossenschaftlichen und sozialen Wohnungsbau in Bayern. Kommunen sollen ihre Grundstücke bestenfalls verpachten, statt sie zu verkaufen. Außerdem möchte ich unsere Region unabhängiger bei der Energieversorgung gestalten. Es ist zielführender, vor Ort Energie zu erzeugen, etwa durch Solarenergie und Windkraft, statt überregionale Energietrassen zu bauen. Mehr Unabhängigkeit bei der  Energieversorgung ist ein Standortvorteil.

An die Nieren geht mir …

… der immer größer werdende Populismus, der einfache Lösungen anbietet, die aber nicht der Wahrheit entsprechen. Ich bin überzeugt, dass wir aus der Geschichte lernen müssen, verfassungsfeindliche Kräfte zu erkennen. Damit sie sich nicht in unserer Gesellschaft verankern können. Dazu kann jeder einen Beitrag leisten. Demokratie heißt, sich aktiv – zum Beispiel in Parteien – einzubringen. Alle fünf Jahre wählen gehen, das ist nicht genug.

Was ich im Sinn habe …

Ich trete als junger Mensch an und möchte die Perspektive junger Menschen ins Parlament bringen. Unsere Demokratie wird besser, wenn unterschiedliche Generationen in den Parlamenten vertreten sind.

Mein Herz schlägt für …

… die Rechte junger Menschen. Dafür, die Situation von Azubis, Schülern und Studierenden zu verbessern. Denn erwachsen werden heißt nicht nur arbeiten. Es heißt auch, alleine zu leben, Wäsche selbst zu waschen – und das muss man sich erst einmal leisten können. Deshalb will ich mich für höhere Ausbildungslöhne einsetzen. Und dafür, dass bei künftigen Landtagswahlen Menschen bereits ab 16 Jahren wählen können.

Beweglichkeit in der Politik … 

… bedeutet: Mensch zu sein und zuzuhören. Politik passiert vor Ort, bei den Bürgern, an Info-Ständen, am Markt. Entscheidungen dürfen nicht von oben herab getroffen werden. Wenn ich im Landtag sitze, möchte ich die Menschen in meinem Wahlkreis vertreten und ihre Ideen mitnehmen.

Das Fundament, auf dem ich stehe …

Im Rahmen meines Ehrenamts bei den Pfadfindern bin ich damit aufgewachsen, nicht wegzuschauen, wenn es jemandem schlecht geht, und nicht davor zurückzuschrecken, Dinge anzusprechen und anzupacken. Ich bin der Partei beigetreten, weil ich überzeugt bin, dass Demokratie von Beteiligung lebt. Ich kandidiere für den Landtag, weil wir uns einmischen müssen. Und weil ich Bayern und die Welt ein bisschen besser machen möchte.

Interview: Bettina Stuhlweißenburg/Miesbacher Merkur

Anmerkung der Redaktion: Die Antworten des Kandidaten/der Kandidatin wurden 1:1 von der Redaktion übernommen, inhaltlich nicht überarbeitet und müssen deswegen nicht die Meinung der Redaktion widerspiegeln.

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