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„Dosierungsmaßnahme“ bei Kufstein

Lkw-Blockabfertigung sorgt für erhebliche Probleme – Polizei verhindert Rückstau bis auf A8

Fahrverbot für Lkw-Transitverkehr im Inntal
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Ein Verkehrsschild mit der Aufschrift „Kufstein Staugefahr LKW-Blockabfertigung“ steht auf der A8.

Kufstein/Kiefersfelden – Neues Jahr, altes „Spiel“: Am Montagmorgen (9. Januar) gab es auf der österreichischen Seite der Inntalautobahn (A12) einmal mehr eine Lkw-Blockabfertigung. Es kam zum Teil zu erheblichen Verkehrsbehinderungen:

Update, 11.05 Uhr - Pressemitteilung der Polizei:

Die Pressemitteilung im Wortlaut:

Die Behörden des Landes Tirol führten nach dem Feiertag Heilig-Drei-König bzw. dem darauffolgenden Wochenende am Montag (9. Januar) ab 5 Uhr erneut eine Lkw-Dosierung auf der österreichischen Seite der Inntalautobahn (A12) kurz vor der Anschlussstelle Kufstein Nord durch. Anfänglich wurde nur maximal 100 Lkw pro Stunde die Einfahrt nach Österreich erlaubt. Bis zum Ende der Maßnahmen um 9 Uhr erfolgte eine Erhöhung auf 300 Lkw pro Stunde.

Da am Feiertag nur in Österreich ein Lkw-Fahrverbot galt, war mit einem erheblichen Lkw-Aufkommen und somit auch mit einem Rückstau auf der A93 und der A8 zu rechnen. Dementsprechend hoch war auch der Kräfteansatz der Verkehrspolizeiinspektion Rosenheim. Mit Unterstützungskräften der Zentralen Einsatzdienste Rosenheim und der Bayerischen Bereitschaftspolizei sorgten die Beamten dafür, dass die Behinderungen für den Individualverkehr so gering wie möglich blieben. In diesem Zusammenhang mussten auch mehrere Verstöße aufgrund verbotswidrigen Überholens geahndet werden.

Wegen dem sehr hohen Lkw-Andrang, viele Trucker parkten bereits in Grenznähe, stauten sich die Lastkraftwagen bereits in den Morgenstunden auf der A93 fast bis zum Inntaldreieck zurück und es kam zu erheblichen Verkehrsbehinderungen. Um 7.48 Uhr erreichte der Lkw-Rückstau seine Höchstlänge von 21 Kilometern. Durch die Einsatzkräfte konnte ein Rückstau auf die A8 verhindert werden. Seit 9.40 Uhr läuft der Verkehr auf der A93 wieder störungsfrei. Die nächste geplante Dosierungsmaßnahme finden am 6. Februar statt.

Pressemitteilung Verkehrspolizei Rosenheim

Update, 7.35 Uhr - Stau weitet sich aus:

Inzwischen haben sich die Verkehrsbehinderungen ausgeweitet. Derzeit - Stand: 7.30 Uhr - kommt es im Bereich zwischen der Anschlussstelle Brannenburg und dem Grenzübergang bei Kiefersfelden immer wieder zu Lkw-Stau auf der rechten Fahrspur.

Die Erstmeldung:

Die Tiroler Behörden haben wieder pünktlich um 5 Uhr mit der „beliebten“ Dosierungsmaßnahme auf der österreichischen Seite der Inntalautobahn (A12) begonnen. Gegen 6.20 Uhr staute sich der Lkw-Verkehr laut dem Verkehrsportal bayerninfo.de und laut Verkehrsmeldungen deshalb auf bayerischer Seite (A93) bereits auf einer Länge von rund sechs Kilometern bis zur Anschlussstelle Oberaudorf zurück. Wie lange die Maßnahme am Montag aufrechterhalten werden soll, ist derzeit nicht bekannt. 

Die Polizei weist in diesem Zusammenhang erneut darauf hin, dass im Bereich des Staus ein Überholverbot für Fahrzeuge über 3,5 Tonnen besteht und der Standstreifen nicht befahren werden darf. Außerdem sind die Anschlussstellen freizuhalten. Zudem gilt seit kurzem auf vielen Ausweichstraßen ein Transitverbot für Lastwagen.

mw

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