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Dosierungsmaßnahme bei Kufstein

28 Kilometer Stau und drei Unfälle: Lkw-Blockabfertigung sorgt wieder einmal für Probleme

Blockabfertigung auf der A93 Symbolbild
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Die Lkw-Blockabfertigung auf der Inntalautobahn sorgt immer wieder für Probleme.

Kufstein/Kiefersfelden – Neue Woche, bekanntes Spiel: Am Montagmorgen (13. März) gibt es auf der österreichischen Seite der Inntalautobahn (A12) einmal mehr eine Lkw-Blockabfertigung.

Update, 11.40 Uhr - Pressemitteilung der Polizei

Die Pressemitteilung im Wortlaut:

Die Tiroler Behörden begannen um 5 Uhr mit der Dosierungsmaßnahme auf der österreichischen Inntalautobahn A12 auf Höhe der Ausfahrt Kufstein Nord, Fahrtrichtung Innsbruck. Als Durchlauf wurde anfangs eine Anzahl von 100 Lkw pro Stunde erlaubt. Bis zum Ende der Maßnahmen um 9 Uhr wurde die Zahl bis auf 300 Lkw pro Stunde gesteigert.

Gegen 9.10 Uhr erreichte der Lkw-Rückstau seine Höchstlänge von rund 28 Kilometern und ging somit bis zur Anschlussstelle Rosenheim-West, wobei nach Ende der Dosierungsmaßnahme zu diesem Zeitpunkt der Verkehr auf der A93 bereits nach vorne abfloss.

Einsatzkräfte der Verkehrspolizeiinspektion Rosenheim und der Zentralen Ergänzungsdienste Rosenheim sorgten dafür, dass die Behinderungen für die nicht von der Lkw-Dosierung betroffenen Verkehrsteilnehmer so gering wie möglich blieben. Für zusätzliche Behinderungen sorgten zwei Pannen-Lkw im Rückstau, von denen einer abgeschleppt werden musste.

Im Rückstau ereigneten sich drei kleinere Unfälle, ein Auffahrunfall zwischen zwei Lkw und zwei Zusammenstöße beim Fahrstreifenwechsel, bei denen niemand verletzt wurde. Die nächste Dosierungsmaßnahme findet am Mittwoch (26. April) statt.

Pressemitteilung Verkehrspolizeiinspektion Rosenheim

Erstmeldung, 6 Uhr

Die Tiroler Behörden haben wieder pünktlich um 5 Uhr mit der „beliebten“ Dosierungsmaßnahme auf der österreichischen Seite der Inntalautobahn (A12) begonnen. Gegen 6 Uhr staute sich der Lkw-Verkehr laut dem Verkehrsportal bayerninfo.de und laut Verkehrsmeldungen deshalb auf bayerischer Seite (A93) bereits auf einer Länge von rund drei Kilometern. Wie lange die Maßnahme am Montag aufrechterhalten werden soll, ist derzeit nicht bekannt.

Die Polizei weist in diesem Zusammenhang erneut darauf hin, dass im Bereich des Staus ein Überholverbot für Fahrzeuge über 3,5 Tonnen besteht und der Standstreifen nicht befahren werden darf. Außerdem sind die Anschlussstellen freizuhalten. Zudem gilt seit kurzem auf vielen Ausweichstraßen ein Transitverbot für Lastwagen. Die nächste Maßnahme ist bereits für Donnerstag und Freitag (26./27. April) geplant. Alle Termine liefert rosenheim24.de im Überblick.

mw

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