Polizei zieht Bilanz zu Maßnahme am Dienstag
Lkw-Blockabfertigung sorgt wieder für massiven Stau bis Rosenheim
Kufstein/Kiefersfelden – Neuer Monat, altes Spiel: Am Dienstag (2. Mai) gab es wieder einmal eine Lkw-Blockabfertigung bei Kufstein. Die Auswirkungen auf den Verkehr in der Region waren erneut erheblich.
Update, 12.15 Uhr - Pressemitteilung der Polizei
Die Pressemitteilung im Wortlaut:
Die Tiroler Behörden begannen am 2. Mai um 5 Uhr mit der Dosierungsmaßnahme auf der österreichischen Inntalautobahn (A12) auf Höhe der Ausfahrt Kufstein Nord, Fahrtrichtung Innsbruck. Als Durchlauf wurde anfangs eine Anzahl von 100 Lkw pro Stunde erlaubt. Bis zum Ende der Maßnahme um 10 Uhr wurde die Zahl bis auf 250 Lkw pro Stunde gesteigert.
Gegen 10.10 Uhr erreichte der Lkw-Rückstau seine Höchstlänge von etwa 24 Kilometern und reichte beinahe bis auf die A8. Aktuell kommt es zu keinen Verkehrsbehinderungen mehr. Einsatzkräfte der Verkehrspolizeiinspektion Rosenheim befanden sich im Einsatz und sorgten dafür, dass die Behinderungen für den Individualverkehr so gering wie möglich blieben. Es wurden mehrere Verstöße gegen das für Lkw geltende Überholverbot beanstandet. Die nächste Dosierung findet am 15. Mai statt.
Pressemitteilung Verkehrspolizei Rosenheim
Update, 11.01 Uhr - Lkw-Blockabfertigung sorgt wieder für massiven Stau
Erneut haben die Blockabfertigungen an der österreichischen Grenze für kilometerlangen Stau bis nach Rosenheim gesorgt. Zeitweise habe es sich am Dienstagvormittag auf dem rechten Fahrstreifen auf rund 22 Kilometern Länge gestaut, sagte ein Polizeisprecher.
Demnach ließen die österreichischen Behörden ab 5 Uhr morgens nur 250 Lastwagen pro Stunde zur Weiterfahrt durch – am späteren Vormittag sollte die Zahl erhöht werden. Die nächste Beschränkung ist für den 15. Mai angesetzt.
Erstmeldung, 6.50 Uhr
Die Tiroler Behörden haben einmal mehr pünktlich um 5 Uhr mit der „beliebten“ Dosierungsmaßnahme auf der österreichischen Seite der Inntalautobahn (A12) begonnen. Gegen 6.45 Uhr staute sich der Lkw-Verkehr laut dem Verkehrsportal bayerninfo.de und laut Verkehrsmeldungen deshalb auf bayerischer Seite (A93) bereits erheblich. Die Rede war bereits von rund 25 Kilometer Lkw-Stau auf dem rechten Fahrstreifen – kein Wunder nach dem Feiertag am Montag (1. Mai). Wie lange die Maßnahme am Montag aufrechterhalten werden soll, ist derzeit nicht bekannt.
Die Polizei weist in diesem Zusammenhang erneut darauf hin, dass im Bereich des Staus ein Überholverbot für Fahrzeuge über 3,5 Tonnen besteht und der Standstreifen nicht befahren werden darf. Außerdem sind die Anschlussstellen freizuhalten. Zudem gilt seit kurzem auf vielen Ausweichstraßen ein Transitverbot für Lastwagen. Die nächste Maßnahmen sind bereits zwischen 15. und 19. Mai geplant. Alle Termine liefert rosenheim24.de im Überblick.
mw