99 Karikaturen
Konsumterror und Klimakrise: Ausstellung in Wasserburg nimmt‘s mit schwarzem Humor
99 Karikaturen beweisen ab Freitag, 8. Juli, im Wasserburger Rathaus, dass es auch einen leichten Zugang zu schweren Themen geben kann. Mit schwarzem Humor nähert sich die Ausstellung der Klimakrise und hinterfragt Konsumgewohnheiten. Dazu gibt es ein Vortragsprogramm. Das ist geplant.
Wasserburg – Die Regionalgruppe Gemeinwohl-Ökonomie Altlandkreis Wasserburg startet mit der Ausstellung „Glänzende Aussichten“ von Misereor in die zweite Hälfte des neuen Jahres.
In 99 Karikaturen zu Themen wie Lebensstil, Konsum, Klimawandel und Gerechtigkeit wagen 40 Karikaturistinnen und Karikaturisten einen überraschend anderen Blick auf die Herausforderungen der Zeit.
Trotz der Krisen optimistisch zu sein und dabei nicht den Humor zu verlieren, das ist eines der Ziele der Ausstellung. Sich über Karikaturen den Themen zu nähern, ist der Versuch, viele Menschen auf diese Themen aufmerksam zu machen. Auf witzige, verblüffende und manchmal auch erschreckende Weise sollen die Karikaturen zum Nachdenken anregen – über die Abgründe des individuellen Verhaltens, aber auch über die großen weltpolitischen Zusammenhänge.
Die Ausstellung spannt eine Brücke der Gemeinwohlwerte hin zu den Themen Lebensstil, Konsum, Klimawandel und Gerechtigkeit, Flucht und Armut, begleitet von einer Vortragsreihe zeigt sie, wie der gesellschaftliche und wirtschaftliche Ansatz der Gemeinwohl-Ökonomie Lösungen für die drängendsten Probleme unserer Zeit bietet, so der Veranstalter, die Regionalgruppe Gemeinwohl-Ökonomie in einer Pressemitteilung.
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Die Ausstellung startet mit der Eröffnungsveranstaltung am Freitag, 8. Juli, um 19 Uhr im Rathaussaal. Schirmherr Bürgermeister Michael Kölbl, und die Koordinatoren der Gemeinwohl-Ökonomie Wasserburg eröffnen den Abend. Fritz Lietsch, Social Entrepreneur, Moderator und Autor, Geschäftsführer des Altop-Verlages und Chefredakteur des Magazins „Forum-Nachhaltig Wirtschaften“ hält den Impulsvortrag.
Am Samstag, 9. Juli, von 9 bis 14 Uhr findet hinter der Frauenkirche der „Tag der positiven Projekte“ statt. Hier sollen Organisationen die Möglichkeit erhalten, sich zu präsentieren, um Aktive für Themen und Projekte zu gewinnen.
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