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Imbiss im November 2024 völlig ausgebrannt

Nach Feuerinferno am Kolbermoorer Bahnhof: Jetzt gibt es gute Nachrichten aus dem Dönerium

Arbeitet voller Tatendrang auf die Wiedereröffnung seines im November 2024 ausgebrannten Imbissladens Dönerium in Kolbermoor hin: Ibrahim Karayilan.
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Arbeitet voller Tatendrang auf die Wiedereröffnung seines im November 2024 ausgebrannten Imbissladens Dönerium in Kolbermoor hin: Ibrahim Karayilan.

Der Brand in seinem Imbiss Dönerium am Kolbermoorer Bahnhof Mitte November 2024 war für Ibrahim Karayilan ein Schock. Mittlerweile hat er sich davon aber erholt und blickt nun zuversichtlich in die Zukunft. Was er plant – und welche positiven Nachrichten er für seine Kundschaft hat.

Kolbermoor – Monatelang mussten die Fans der Dönerium-Spezialitäten auf Döner, Dürum und Co verzichten, nachdem der Imbiss in direkter Nachbarschaft zum Kolbermoorer Bahnhof Mitte November 2024 völlig ausgebrannt war. Doch jetzt kann Inhaber Ibrahim Karayilan positive Nachrichten verkünden. Der Wiederaufbau ist am Laufen, in wenigen Wochen sollen dort schon wieder die ersten Speisen über die Theke gereicht werden.

Für Karayilan war es ein Schockmoment, als am Montag, 18. November, gegen 9.50 Uhr plötzlich Feuer im Imbiss Dönerium an der Haßlerstraße, wo er gerade die Vorbereitungen für den täglichen Verkaufsstart traf, ausbrach. Der Imbiss-Inhaber schlug sofort bei der direkt gegenüber ansässigen Wache der Feuerwehr Kolbermoor Alarm, die sich letztlich „einer extrem starken Rauchentwicklung“ am Brandort ausgesetzt sah, wie Feuerwehr-Kommandant Armin Hörl kurz nach dem Brand auf OVB-Anfrage betonte.

Betreiber kommt mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus

Dennoch gelang es den Brandbekämpfern damals, das Feuer „relativ schnell“ unter Kontrolle zu bekommen, so dass der Einsatz nach rund zwei Stunden komplett beendet werden konnte. Karayilan selbst wurde mit Verdacht auf eine leichte Rauchvergiftung zunächst ins Krankenhaus gebracht, konnte wenige Stunden später aber das Krankenhaus bereits wieder verlassen. Das Inventar des Imbiss-Ladens wurde durch das Feuer hingegen vollständig zerstört.

Nur wenige Stunden nach dem Ausbruch des Feuers gab Lisa Maier, Sprecherin des Polizeipräsidiums Oberbayern-Süd, bekannt, dass es zunächst „keine Hinweise auf ein vorsätzliches Brandstiftungsdelikt“ gegeben habe. Genaue Angaben, was das Feuer hervorgerufen hatte, konnte die Polizei auch jetzt noch nicht machen. Zum Sachschaden, der kurz nach dem Unglück mit einem sechsstelligen Euro-Betrag angegeben wurde, gibt es ebenfalls keine neuen Informationen.

Mit rund 20 Einsatzkräften bekämpfte die Feuerwehr Kolbermoor das Feuer im Imbiss Dönerium.
Nicht nur der Küchenbereich des Döneriums in Kolbermoor wurde durch das Feuer komplett zerstört.

Ein hoher Schaden, auf dem Karayilan nach eigenen Angaben zumindest teilweise sitzengeblieben ist. Denn die Versicherungsgesellschaft habe einen deutlich geringeren Betrag bezahlt, als er erwartet habe. Dennoch blickt der Imbiss-Betreiber nun positiv in die Zukunft. Das Imbiss-Lokal ist mittlerweile komplett leergeräumt, der Wiederaufbau vor wenigen Tagen gestartet. „Ich schätze, dass die Arbeiten rund einen Monat in Anspruch nehmen werden“, sagt Karayilan gegenüber dem OVB.

Imbiss könnte bereits Ende Februar oder Anfang März wiedereröffnen

Läuft alles nach Plan, dann könnte das Dönerium an der Haßlerstraße bereits Ende Februar, Anfang März wieder eröffnen. Und zwar im gewohnten Erscheinungsbild und mit dem bekannten Angebot an Speisen. „Es soll so werden, wie es vor dem Brand war“, stellt der Inhaber klar. Worte, die die Stammkundschaft sicherlich gerne hört. Und so könnte es schon bald wieder auf einschlägigen Online-Plattformen derart positive Bewertungen geben, wie sie vor wenigen Wochen eine Kundin bei Google abgegeben hatte: „Euer Döner hat mich glücklich gemacht.“

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