Die Tiroler Behörden begannen am heutigen Donnerstag um 5 Uhr mit der Dosierungsmaßnahme auf der österreichischen Inntalautobahn A12 auf Höhe der Ausfahrt Kufstein-Nord, Fahrtrichtung Innsbruck. Als Durchlauf wurde anfangs eine Anzahl von 100 Lkw pro Stunde erlaubt. Bis zum Ende der Maßnahmen um 9 Uhr wurde die Zahl bis auf 300 Lkw pro Stunde gesteigert.

Gegen 10.30 Uhr erreichte der Lkw-Rückstau seine Höchstlänge von etwa 28 Kilometern und reichte bis zur A8-Anschlussstelle Rosenheim-West. Ab 11.15 Uhr löste sich der Stau komplett auf.

Einsatzkräfte der Verkehrspolizeiinspektion Rosenheim, mit Unterstützung des Zentralen Ergänzungsdienstes Rosenheim, befanden sich im Einsatz und sorgten dafür, dass die Behinderungen für den Individualverkehr so gering wie möglich blieben. Es wurden mehrere Verstöße aufgrund verbotswidrigen Überholens beanstandet.

Die nächste Dosierungsmaßnahme findet am Freitag (9. Dezember) statt. Am Vortag den 8. Dezember, herrscht in Tirol aufgrund eines Feiertags Fahrverbot für Lkw. Dadurch kann es zu einer angespannten Parkplatzsituation auf den Parkplätzen entlang der A93 kommen.

Pressemitteilung Verkehrspolizeiinspektion Rosenheim

Update, 9.55 Uhr - Stau auf der A93 bis zum Inntal-Dreieck

Inzwischen ist die komplette A93 von der Grenze bei Kiefersfelden bis hin zum Dreieck Inntal voll mit Lkw. Aktuell staut sich Angaben des Verkehrsportals bayerninfo.de zufolge der Schwerverkehr auf dem rechten Fahrstreifen auf etwa 25 Kilometern Länge.

Erstmeldung, 6.30 Uhr

Bereits zum zweiten Mal in dieser Woche sorgt die Lkw-Blockabfertigung auf der Inntalautobahn A12 bei Kufstein-West für Staus und Behinderungen rund um Kiefersfelden. Seit 5 Uhr läuft die sogenannte Dosierungsmaßnahme der österreichischen Behörden, was bereits am frühen Morgen wieder für teils erhebliche Behinderungen auf der A93 sorgte.

Angaben des Verkehrsportals bayerinfo.de zufolge staut sich der Schwerverkehr auf der A93 zwischen Oberaudorf und Kiefersfelden aktuell (Stand: 6.19 Uhr) auf einer Länge von knapp fünf Kilometern. Autofahrer können zwar auf der linken Fahrspur an den stehenden Lkw vorbeifahren, müssen allerdings dennoch mit einem teils nicht unerheblichen Zeitverlust rechnen.

Derzeit kann man davon ausgehen, dass sich das Staugeschehen im Lauf des Vormittags noch weiter ausweiten wird. Bereits am Mittwoch (30. November) staute es sich infolge der Lkw-Blockabfertigung in etwa bis zur Ausfahrt Rosenheim-West auf der A8 München-Salzburg zurück. Der Stau erreichte um die Mittagszeit mit knapp 30 Kilometern seine Höchstlänge.

+++ Weitere Informationen folgen +++

aic