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Hubschrauber im Einsatz

Urlauber stürzt an Kampenwand 35 Meter ab und wird schwer verletzt aus Latschenfeld gerettet

Rettungshubschrauber Archivbild
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Rettungshubschrauber Christoph14 (Archivbild).

Ein Urlauber aus Thüringen ist am Mittwoch (28. August) an der Kampenwand 35 Meter abgestürzt und hat sich dabei schwer verletzt, das schildert der zuständige Polizeibergführer der Raublinger Grenzpolizei am Tag nach dem Unglück.

Aschau im Chiemgau – Am Mittwoch (28. August) unternahm der 58-jährige Urlauber aus Thüringen zusammen mit einem befreundeten Ehepaar eine Wanderung auf die Kampenwand, während seine Ehefrau an der Steinlingalm blieb.

Urlauber stürzt 35 Meter ab

Nach dem Gipfelbesuch stiegen die drei Wanderer gegen 12.15 Uhr gemeinsam wieder Richtung Steinlingalm ab, wie es von Seiten des Polizeibergführers weiter heißt. Dabei passierte das schlimme Unglück: Der 58-Jährige ging ein Stück voraus, stürzte auf einem Kiesbereich des Weges kurz vor den sogenannten Kaisersälen und fiel über eine Geländekante sowie eine etwa 35 Meter hohe Felswand in ein Latschenfeld. Ein anderer Wanderer, der den Unfall beobachtete, setzte sofort einen Notruf ab.

Mit schweren Verletzungen ins Krankenhaus

Der Mann des befreundeten Ehepaares kletterte zu dem Verunglückten hinab und leistete Erste Hilfe. Die alarmierte Bergwachtbereitschaft Sachrang-Aschau rückte mit zehn Bergwachtangehörigen aus und übernahm zusammen mit dem Rettungshubschrauber Christoph 14 die Erstversorgung des Verletzten. Dieser wurde mittels Crashbergung geborgen und anschließend mit schweren Verletzungen durch den Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus gebracht.

Freunde unter Schock

Die Ehefrau des Verunglückten und das befreundete Ehepaar wurden durch ein Kriseninterventionsteam der Bergwacht betreut. Die genauen Ermittlungen zum Unfallhergang führt ein Polizeibergführer der Grenzpolizeiinspektion Raubling, wie es in der Mitteilung abschließend heißt. (nt)

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