Bitte deaktivieren Sie Ihren Ad-Blocker

Für die Finanzierung unseres journalistischen Angebots sind wir auf die Anzeigen unserer Werbepartner angewiesen.

Klicken Sie oben rechts in Ihren Browser auf den Button Ihres Ad-Blockers und deaktivieren Sie die Werbeblockierung für . Danach können Sie gratis weiterlesen.

Lesen Sie wie gewohnt mit aktiviertem Ad-Blocker auf
  • Jetzt für nur 0,99€ im ersten Monat testen
  • Unbegrenzter Zugang zu allen Berichten und Exklusiv-Artikeln
  • Lesen Sie nahezu werbefrei mit aktiviertem Ad-Blocker
  • Jederzeit kündbar

Sie haben das Produkt bereits gekauft und sehen dieses Banner trotzdem? Bitte aktualisieren Sie die Seite oder loggen sich aus und wieder ein.

INMA Global Media Awards 2024

Mit 1. und 3. Platz: OVB Media zweimal auf internationaler Bühne ausgezeichnet

OVB Media Geschäftsführer Florian Schiller nahm die Auszeichnungen in London entgegen.
+
OVB Media Geschäftsführer Florian Schiller nahm die Auszeichnungen in London entgegen.

Zwei Auszeichnungen konnte OVB Media in London entgegennehmen, als die INMA Global Media Awards verliehen wurden. Mit der Transformation der Redaktionen OVB und OVB24 und der KI-Toolbox ‚WortWandler‘ hatte das Rosenheimer Medienhaus zwei Projekte eingereicht – und einen ersten und einen dritten Platz erreicht.

London/Rosenheim – Aus aller Welt reisten Vertreter von Medienunternehmen nach London, wo am 25. April die INMA Global Media Awards verliehen wurden. Diese Auszeichnungen der International News Media Association – kurz INMA – gehören mit zu den wichtigsten der Branche. Was ein Oscar für ein Filmstudio ist, ist ein INMA Global Media Award für Unternehmen wie OVB Media. Noch dazu kommt, dass die Awards bereits seit 1937 verliehen werden und so seit fast 90 Jahren immer wieder aufs Neue zeigen, welche Player die Branche global maßgeblich verändern.

Insgesamt reichten 245 Teilnehmer aus der Nachrichtenbranche ihre Projekte ein. So kamen heuer ganze 771 Beiträge aus aller Welt zusammen, gegen die es sich zu behaupten hieß. Unter den Erstplatzierten dieses Jahres finden sich Namen wie Bloomberg, The Washington Post oder auch der Kyiv Independent. Für OVB Media Geschäftsführer Florian Schiller, der bei der Verleihung vor Ort war, eine wahnsinnige Ehre: „Bereits die Nominierung unserer Projekte hat uns sehr geehrt. Auf internationaler Ebene auf Augenhöhe mit weltweit bekannten Institutionen zu spielen, zeigt uns, dass wir die richtigen Entscheidungen treffen, gerade wenn es um die zukunftsorientierte Entwicklung unserer Redaktionen im Zusammenspiel mit KI geht.“

Bei den jährlichen INMA Global Media Awards sammeln sich die Vertreter zahlloser Medienunternehmen aus aller Welt.

Dieses Jahr hatte sich OVB Media mit zwei Projekten beworben, die bereits im Vorfeld unter den final konkurrierenden Einreichungen landeten. Das waren die Projekte:

Platz eins für „Two Newsrooms, One Team“ – eine beeindruckende Transformation

Die Auszeichnung: Platz eins für „Best Innovation in Newsroom Transformation“ geht an OVB Media.

Das steckt hinter der Einreichung für die Kategorie „Best Innovation in Newsroom Transformation“:

Das eingereichte, ambitionierte Projekt „Two Newsrooms, One Team“ hatte zwei Hauptziele: die Fusion der Stärken seiner getrennten Redaktionen – der OVB Heimatzeitung und der 24er-Portale – und ein signifikantes Wachstum der digitalen Abonnentenzahlen. Dieses Engagement brachte dem Unternehmen den ersten Platz in der Kategorie „Best Innovation in Newsroom Transformation“ beim INMA ein. Ziel war es, innerhalb von drei Jahren 20.000 aktive Nutzer für das Plus-Modell zu gewinnen, was durch die Umstrukturierung und Neudefinition der Arbeitsabläufe erreicht werden sollte. Das wiederum förderte eine effektive Zusammenarbeit und trieb sowohl die Produktivität als auch die Abo-Strategie voran. Das Ergebnis war eine erfolgreiche Transformation zu einer gemeinsamen, digital orientierten Redaktionsarbeit.

.

Für diese Leistung zeichnete die INMA Jury das Projekt mit dem ersten Platz der Kategorie „Best Innovation in Newsroom Transformation“ aus. OVB Media Geschäftsführer Florian Schiller nahm den Award vor Ort entgegen: „Wir sind schon seit langem stolz auf die Leistung, die wir gemeinsam, sowohl die OVB- als auch die OVB24-Redaktion, erbracht haben. Man kann viel planen, aber die Teams müssen auch mitziehen und deshalb ist das hier ein Teamerfolg. Ich möchte diese Chance nutzen und allen Kollegen der beiden Redaktionen danken – ohne euch hätten wir das nicht geschafft.“

Platz drei für „Improving Newsroom Efficiency with AI-Enhanced Print Production“

Das steckt hinter der Einreichung für die Kategorie „Best Use of AI for Internal Productivity“:

Das Projekt „WortWandler“ revolutionierte die Redaktionsabläufe durch die Integration maßgeschneiderter KI-Lösungen, um die Bearbeitung der Vielfalt an Texten, die die Redaktion jeden Tag von Vereinen, Kommunen und verschiedensten Pressestellen erreicht, schneller und qualitativ hochwertiger zu gestalten. Die Bearbeitungszeit verkürzte sich auf im Schnitt zehn Minuten für entsprechende Artikel, wodurch nicht nur die Effizienz gesteigert wurde, sondern auch die Seitenplanung der Tageszeitung zuverlässiger machte und von Tag eins an Leserbeschwerden reduzierte.

Dritter Platz für „Improving Newsroom Efficiency with AI-Enhanced Print Production“ in der Kategorie „Best Use of AI for Internal Productivity“

Die Konkurrenz in der Kategorie „Artificial Intelligence“ war stark. Gerade in der Medienbranche wird weltweit mit Eifer getestet, wenn es um KI-Anwendungen geht. Umso stolzer trägt Florian Schiller die Drittplatzierung nach Hause, nach Rosenheim: „Wenn man sich ansieht, wie viele versuchen, das umzusetzen, was wir mit einem kleinen, leidenschaftlichen und motivierten Team bereits erreicht haben, dann kann man sich nur auf das freuen, was wir in den nächsten Jahren erreichen werden.“

OVB Media als bester deutscher Vertreter bei den INMA Global Media Awards

Die beiden Top-Platzierungen sind Grund genug, stolz zu sein, jedoch ist eine Auszeichnung noch ungenannt geblieben. OVB Media hat sich mit seinen beiden Treppchen-Plätzen nämlich auf nationaler Ebene einen besonderen Titel erkämpft: bester deutscher Teilnehmer.

Für Geschäftsführer Florian Schiller eine besondere Auszeichnung: „Wir sehen, dass man auch als kleines, regionales Haus im Konzert der Großen manchmal mithalten kann. Die Anerkennung auf internationaler Bühne macht uns stolz.“ 

Kommentare