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Holzhütte neben der Auerbräu-Festhalle

Neuheit auf dem Rosenheimer Herbstfest: Das erwartet die Besucher im „Johann Auer auf der Wiesn“

Der „Johann Auer auf der Wiesn“ nimmt immer mehr Gestalt an.
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Der „Johann Auer auf der Wiesn“ nimmt immer mehr Gestalt an.

Die größte Neuheit auf dem diesjährigen Herbstfest in Rosenheim ist die freistehende Holzhütte direkt neben der Auerbräu-Festhalle. Am Samstag (26. August) wird der „Johann Auer auf der Wiesn“ offiziell eröffnet. Was die Besucher dort erwartet.

Rosenheim - Werner Heinrichsberger Junior merkt man die Vorfreude an. Der Auerbräu-Festwirt steht in der Holzhütte, die sich direkt neben der Auerbräu-Festhalle befindet - dort, wo über 30 Jahre lang die Ochsenbraterei ihr Zuhause hatte. Gemeinsam mit Auerbräu-Geschäftsführer Dirk Steinebach und Bauleiter Thomas Dettendorfer hat er sich an diesem Nachmittag Zeit genommen, um durch das neue Wirtshaus zu führen.

Wirtshausähnlicher Charakter

Rechts neben dem Eingang befindet sich der Stehausschank, in der Mitte sind Mitarbeiter gerade damit beschäftigt Tische und Stühle aufzustellen. „Der Großteil ist mit einer Lehne ausgestattet“, Auerbräu-Geschäftsführer Dirk Steinbach. Dadurch entstehe ein wirtshausähnlicher Charakter. Denn genau das ist laut Steinebach das Ziel. „Es handelt sich eben nicht um einen VIP-Bereich, sondern um ein Wirtshaus mitten auf der Wiesn.“

Freuen sich auf den Wiesn-Start: (von links) Auerbräu-Geschäftsführer Dirk Steinebach, Festwirt Werner Heinrichsberger Junior sowie Bauleiter Thomas Dettendorfer.

Vor knapp drei Wochen wurde mit den Aufbauarbeiten begonnen. „Wir sind absolut im Zeitplan“, sagt Thomas Dettendorfer. Was nun noch fehle, sei die Dekoration und die Feinarbeit. Bilder müssen aufgehangen, Blumenschmuck befestigt und Kabel verlegt werden. „Dann wird noch einmal durchgeputzt, bevor das Bier fließt“, ergänzt der Bauleiter.

Offizielle Eröffnung am Samstag um 15 Uhr

Die offizielle Eröffnung findet am Samstag, 26. August, um 15 Uhr, statt - mit Landrat Otto Lederer und Oberbürgermeister Andreas März. Es ist eine Gelegenheit, die die Auerbräu-Familie nutzen will, um das neue Konzept vorstellen. Die Idee dazu stammt von den Festwirten selbst. „Wir haben sie dann relativ schnell umgesetzt“, sagt Geschäftsführer Dirk Steinebach. Er zeigt auf die Fensterfront, erklärt, dass das Ziel gewesen sei, „Traditionelles mit Modernem zu verbinden“.

Seit drei Wochen laufen die Aufbauarbeiten im „Johann Auer auf der Wiesn“.

Mit dem Ergebnis ist nicht nur er zufrieden. „Die Resonanz ist bisher sehr gut“, sagt er. Das zeige sich auch an den Reservierungen. Anders als in der Auerbräu-Festhalle wird es im „Johann Auer auf der Wiesn“ verschiedene Biersorten geben - angeboten auch als halbes Mass. „Wir versuchen, die Herbstfest-Besucher positiv zu überraschen“, sagt Werner Heinrichsberger Junior.

Fokus liegt auf Regionalität

In der Auerbräu-Festhalle wird ein wechselndes Tagesgericht angeboten. „Wir setzen auf Regionalität“, sagt der Festwirt. Auch heuer gibt es - neben den bekannten Schmankerln wie Ochse und Käseplatten - vegane Alternativen. „Wir haben die Essenspreise - ähnlich wie das Bier - nur moderat erhöht“, sagt Heinrichsberger. Ziel sei es nach wie vor, dafür zu sorgen, dass die Wiesn „für die Besucher erschwinglich bleibt“.

Ein Blick in die neuen Toiletten - sowohl Herren- als auch Damentoiletten sind mit einem Wickeltisch ausgestattet.

Abgesehen von den Bier- und Essensangeboten erwartet die Besucher zudem ein buntes Musikangebot. „Es wird unterschiedliche Bands in der Auerbräu-Festhalle und im Johann Auer geben“, verrät Werner Heinrichsberger. Neben neuen Toilettenanlagen gibt es laut dem Geschäftsführer Wickeltische auf den Herren- und Damentoiletten. Außerdem besteht die Möglichkeit, sich gegen eine kleine Leihgebühr einen Gehörschutz auszuleihen.

Wenig Probleme bereitet habe in diesem Jahr die Suche nach Personal. „Im vergangenen Jahr hat der Zeitfaktor vieles erschwert“, erinnert sich Heinrichsberger. Heuer sei man ihm zufolge gut aufgestellt. Um den Bedienungen die Herbstfest-Zeit so angenehm wie möglich zu gestalten, gibt es Container, die als Rückzugsort dienen. Zudem bekommt das Personal jeden Mittag Essen und Getränke. Keine Selbstverständlichkeit, weiß Heinrichsberger. „Wir sind eine große Wirtsfamilie“, sagt er. Und die freut sich darauf, dass es am Samstag, 26. August, endlich losgeht.

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