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„Haben wir versaubeutelt“ - Darum muss Eggstätt die Kita-Härtefallhilfe selbst bezahlen

Eggstätt übernimmt die Härtefallhilfe für Katholischen Kindergarten St. Georg.
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Eggstätt übernimmt die Härtefallhilfe für Katholischen Kindergarten St. Georg.

In der jüngsten Sitzung hat der Eggstätter Gemeinderat einstimmig entschieden, die Härtefallhilfe für den Kindergarten St. Georg zu übernehmen. Aber was ist beim Antrag schiefgelaufen?

Eggstätt – Einstimmig stimmte der Eggstätter Gemeinderat in seiner jüngsten Sitzung der Übernahme der Härtefallhilfe aus dem vergangenen Jahr zu. Der Kita-Verbund Selige Irmengard hatte für den Kindergarten St. Georg einen entsprechenden Förderantrag Anfang Mai 2023 fristgerecht gestellt. Der Antrag in Höhe von 3680 Euro sei dann aber seitens der Gemeinde nicht freigegeben worden, sodass die Förderung verstrich.

Helmut Hundhammer (CSU) befand, dass man zahlen müsse. „Damals war niemand mehr in der Verwaltung.“

Zweiter Bürgermeister Hans Plank (CSU) äußerte sich ähnlich: Es habe ein Ansprechpartner in der Verwaltung gefehlt. Man habe damals Gespräche mit der Kindergartenleitung geführt.

Dritter Bürgermeister Gerhard Eder (ÜWG) pflichtete Plank bei: Parallel sei es noch um einen zweiten Förderantrag gegangen, der „durchgegangen“ sei. Insofern sei die Gemeinde „glimpflich davongekommen.“ Es habe damals an Personal in der Verwaltung gefehlt: „Das haben wir versaubeutelt.“

Bürgermeister Christoph Kraus (FBE) befand ebenfalls, dass man die Härtefallhilfe übernehmen müsse. Dies sei eine Frage des Anstands. Einstimmig genehmigte der Gemeinderat daraufhin die Übernahme der Härtefallhilfe. Die Zahlung soll nach Rechtskraft des Haushalts 2024 erfolgen.

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