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Der Großbrand in der Wendelsteinstraße am späten Freitagabend (25. Juni) forderte die Einsatzkräfte die ganze Nacht hindurch bis in die frühen Morgenstunden. Max Goldbrunner, Kreisbrandinspektor für den Bereich Bad Aibling, war am späten Freitagabend bei der Brandkatastrophe hautnah dabei und gibt für rosenheim24.de den Einsatz wider.
Insgesamt 170 Personen von Feuerwehr, Polizei, THW und Rettungsdienst waren vor Ort zugange, um dem Großbrand, der den Netto-Markt in Schutt und Asche legte, her zu werden. „Die haben wir auch gebraucht, um den Brand in den Griff zu bekommen“, unterstreicht der Kreisbrandinspektor im Gespräch mit rosenheimm24.de am Tag nach der Katastrophe.
„Die Zusammenarbeit klappt im Landkreis sehr gut, sodass vor Ort alles Schlag auf Schlag ging und ein jeder wusste, was zu tun war.“ Zum Glück sei es beim Sachschaden geblieben. „Alle Einsatzkräfte blieben unverletzt“, kann Goldbrunner bestätigen.
Supermarkt in Großkarolinenfeld geht in Flammen auf
Gerade weil sich auf der Südseite des Marktes mehrere Wohnhäuser befinden und die Wehren gegen eine starke Rauchentwicklung kämpften, waren sie bedacht, dass die Flammen nicht auf die angrenzende Siedlung übergriffen. „Hitzestrahlung und Funkenflug waren enorm und ein Übergriff auf weitere Gebäude hätte böse enden können. Wir konnten Gott sei Dank die umliegenden Gebäude und Häuser ausreichend schützen“, unterstreicht Goldbrunner.
Von innen, das wurde den Einsatzkräften vor Ort schnell klar, konnte kaum etwas getan werden: „Das Dach war in sich eingestürzt und es befand sich im Markt zahlreiches brennbares Material, sodass ein Einsatz im Inneren schlicht und ergreifend zu gefährlich war. Deshalb löschten wir ausschließlich von außen.“
Der Einsatz verlief letztlich erfolgreich, das Feuer konnte unter Kontrolle gebracht werden. Vereinzelt mussten in den frühen Morgenstunden noch Nachlöscharbeiten getätigt werde.
Der Tag nach dem Brand des Supermarktes in Großkarolinenfeld am 25. Juni
Brand-Katastrophe in Großkarolinenfeld: Die weiteren Schritte für die Wehr
Die Feuerwehr werde Goldbrunner zufolge vermutlich noch bis Montag auf Bereitschaft sein und immer wieder Brandwachen abhalten, um ein erneutes Anfachen der Glut rasch unterbinden zu können. Das Areal werde ausreichend gesichert.
Die weiteren Schritte: Die Ruine wird angehoben und peu à peu abtransportiert als Sondermüll. „Gerade, wenn das eingestürzte Dach angehoben wird, könnte Frischluft das Feuer rasch wieder anfachen. Hier sei es Aufgabe des Kommandanten, entsprechende Brandwachen festzulegen, erklärt Goldbrunner das weitere Fortgehen in Großkarolinenfeld. Bis die Ruine in der Wendelsteinstraße abgetragen ist, wird die Feuerwehr also noch gefragt sein.
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