Ramerberger (56) war eingeklemmt - hoher Sachschaden
Heftiger Frontalzusammenstoß zwischen Lkw und Auto auf der St2079 bei Griesstätt
Griesstätt - Am Donnerstag (13. Januar) hatte sich gegen 16.20 Uhr ein Unfall auf der St2079 bei Griesstätt ereignet. Beim Abbiegevorgang zur Auffahrt der St2359 kam es zu einem Zusammenstoß zwischen zwei Fahrzeugen, wo ein Ramerberger Autofahrer zwischenzeitlich eingeklemmt war.
Update, 14. Januar, 8.10 Uhr - Pressemeldung der Polizei
Die Pressemeldung im Wortlaut
Am Donnerstag (13. Januar) gegen 16:20 Uhr, ereignete sich auf dem Abbiegestreifen der Staatsstraße 2079 zur Staatsstraße 2359, im Gemeindegebiet Griesstätt, ein schwerer Verkehrsunfall.
Nach bisherigem Ermittlungsstand befuhr ein 53-jähriger tschechischer Fahrzeuglenker mit seinem Sattelzug die St2079 aus Richtung der B15 kommend in Richtung Griesstätt. Auf dem Abbiegestreifen der St2079 zur St2359 wollte der Fahrzeugführer nach links auf diese einbiegen, wobei er den bevorrechtigten, ihm entgegenkommende, Autofahrer übersah, sodass ein Zusammenstoß der beiden Fahrzeuge nicht mehr verhindert werden konnte. Der Pkw stieß hierbei frontal gegen die Front des Lkws.
Unfall bei Griesstätt am 13. Januar 2021




Die beteiligten Fahrzeuge wurden durch den Zusammenstoß stark beschädigt und mussten von der Unfallörtlichkeit geborgen werden. Der Sachschaden beläuft sich nach erster Schätzung auf 35.000€.
Der 56-jährige Unfallgeschädigte aus Ramerberg wurde durch den Zusammenprall in seinem Fahrzeug eingeklemmt, konnte jedoch durch die vor Ort befindlichen Ersthelfer aus seinem Auto befreit werden und nach jetzigem Stand mit schweren Verletzungen in das Krankenhaus nach Wasserburg verbracht werden. Zur Absicherung der Unfallörtlichkeit und für die Verkehrslenkungsmaßnahmen waren die Feuerwehren Griesstätt und Rott vor Ort.
Pressemeldung Polizeiinspektion Wasserburg am Inn
Update, 13. Januar, 19.57 Uhr - Unfallstelle geräumt
Die Unfallstelle bei Griesstätt ist geräumt und die Überleitung zwischen St2359 und B15 in beiden Richtungen wieder offen. Weitere Informationen zum Unfallhergang folgen in einer Pressemitteilung der Polizei Wasserburg.
Update, 18.49 Uhr - Abschleppdienst nach Unfall bei Griesstätt im Einsatz
Wie lange die Sperre der St2079 noch bestehen bleibt, ist aktuell noch nicht bekannt. Die Polizeiinspektion Wasserburg bestätigte jedoch den Unfall und teilte mit, dass der Unfall bereits aufgenommen wurde. Ein Abschleppdienst befinde sich derzeit noch im Einsatz.
Zum Zeitpunkt 18.45 Uhr besteht die Sperre der Überleitung zwischen B15 und St2359 weiterhin.
Erstmeldung:
Auf der St2079 bei Griesstätt ereignete sich am Donnerstag gegen 16.30 Uhr ein Unfall. Berichten von vor Ort zufolge soll ein Lkw beim Abbiegevorgang in Richtung St2359 mit einem Fahrzeug zusammengestoßen sein. Der Autofahrer wurde ersten Erkenntnissen nach in seinem Fahrzeug eingeschlossen.
Die Feuerwehr sowie Einsatzkräfte von Rettungsdienst und Polizei befinden sich im Einsatz. Aktuellen Verkehrsmeldungen nach ist die Unfallstelle gesperrt. Auch die Abfahrt der B15 nach Griesstätt ist infolge des Unfalls gesperrt.
Über die genauen Hintergründe, etwaige Verletzte sowie die voraussichtliche Dauer der Sperre ist derzeit nichts bekannt.
mda
