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12. bis 21. Mai auf dem Festplatz

Frischer Wind für das Frühlingsfest Großkarolinenfeld: Die neuen Festwirte und das Programm

Die neuen Festwirte: Maxi und Anna-Maria Fahrenschon.
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Die neuen Festwirte: Maxi und Anna-Maria Fahrenschon.

Von 12. bis 21. Mai geht das Frühlingsfest in Großkarolinenfeld. Neben Bier und Schmankerln erwarten die Besucher einige Neuerungen auf dem Festplatz neben dem Rathaus.

Großkarolinenfeld - Festwirt Christian Fahrenschon und seine Frau Claudia übergeben das Zepter an ihre Kinder Anna-Maria (30) und Maxi (29). Die beiden organisieren nun das Frühlingsfest in Großkarolinenfeld und sind Festwirt und Festwirtin. „Frischer Wind ist immer etwas Gutes für ein Volksfest. Wir übernehmen die Verantwortung und tauschen praktisch“, sagt Anna-Maria Fahrenschon.

Über zehn Jahre Erfahrung

Denn anstatt der Eltern steht nun der Nachwuchs im Vordergrund. Christian und Claudia Fahrenschon werden ihre Kinder aber unterstützen. „Sie kümmern sich im Hintergrund“, sagt die neue Festwirtin. Seit über zehn Jahren helfen sie und ihr Bruder bereits beim Aufbau, der Organisation und dem Fest selbst.

Die neue Aufgabe bezeichnet Anna-Maria Fahrenschon als Herausforderung, aber gut machbar. „Gemeinsam mit dem Team können wir das stemmen“, sagt sie. Denn daran habe sich nicht viel geändert. Die Bedienungen, Schankleute und das Büroteam seien auch wieder dabei.

Autoscooter, Kettenkarussell und Biergarten

Der Ablauf ändere sich auch nicht. „Die Gäste müssen keine Angst haben, sie kriegen weiterhin ihr Hendl und gute Schmankerl“, sagt Anna-Maria Fahrenschon. Zudem wird es heuer einen Autoscooter geben, den habe es im vergangenen Jahr nicht gegeben. Damit der Autoscooter auf den Festplatz passt, musste alles genau ausgemessen werden. „Es wird knackig“, sagt Anna-Maria Fahrenschon. Denn neben diesem Fahrgeschäft gibt es auch noch ein Kettenkarussell, ein Kinderkarussell, Stände mit Schokofrüchten, Mandeln und einen Biergarten im Grünen.

Die Mitarbeiter schuften, damit das Zelt rechtzeitig steht.

Auch einen großen Festzug wird es heuer wieder geben. Im vergangenen Jahr fiel der aufgrund des Kriegs in der Ukraine kleiner aus. Der Festzug startet an der Max-Josef-Halle - mit Freibierausschank. Anna-Maria und Maxi Fahrenschon marschieren das erste Mal als Festwirtin und Festwirt ganz vorne mit. Ihre Eltern werden dennoch dabei sein.

Der Bürgermeister wird womöglich nicht selbst anzapfen

Und nicht nur die Familie Fahrenschon kann das Fest kaum noch erwarten. „Natürlich freue ich mich auf das Frühlingsfest“, sagt der Großkarolinenfelder Bürgermeister Bernd Fessler. Bisher habe er das erste Fass Bier immer selbst angezapft, nur einmal übernahm seine Stellvertreterin. Heuer wird womöglich wieder die Zweite Bürgermeisterin Lieselotte Wallner oder der Dritte Bürgermeister Roman Hörfurter anzapfen müssen. Denn Bernd Fessler wird noch vor dem Fest an der rechten Hand operiert. Es sei nur ein kleiner Eingriff, dennoch weiß der Bürgermeister nicht, ob er die „handwerkliche Tätigkeit des Anzapfens“ durchführen kann. „Da muss ich noch die Ärztin fragen“, sagt er.

Doch den kulinarischen Genuss lässt sich Fessler deshalb nicht entgehen. „Ich kann ja mit der linken Hand essen oder Bier trinken“, sagt der Bürgermeister. Am liebsten vertilge er ein „Gickerl“. Ein Bier müsse es für den Bürgermeister nicht immer sein, es komme immer auf den Anlass an, ob er noch einen Termin hat und noch fahren muss. „Aber in Großkarolinenfeld ist der Weg nicht so weit, dass ich nicht eine Maß Bier trinken kann.“ Seine Lederhose liege immer bereit. „Da brauch ich nicht lange suchen“, versichert Fessler.

Preischafkopfen am 13. Mai

Nach ihren Lederhosen müssen die „De Karolinenfelder“ wohl auch nicht lange suchen. Sie spielen bei der Eröffnung des Frühlingsfestes am 12. Mai ab 18 Uhr. Ein Höhepunkt für die Jugend wird Festwirtin Anna-Maria Fahrenschon zufolge der 13. Mai. An diesem Tag spielt die „Harthauser Musi“ um 18 Uhr. Steckerlfischtag ist bereits ab 12 Uhr und das Preisschafkopfen des SPD-Ortsvereins findet um 14 Uhr statt.

Das Festzelt war 2022 gut besucht.
Das Kinderkarussell und Lebkuchen-Herzen sind sicher auch dieses Jahr wieder beliebt bei den Besuchern des Großkarolinenfelder Frühlingsfests.
Auch den ein oder anderen Stand mit Leckereien wird es auf dem Frühlingsfest Großkaro wieder geben.

Am Sonntag, 14. Mai, spielt die „Dettendorfer 7er Musi“ beim Frühshoppen und Mittagstisch ab 11 Uhr. Die „Dreder Musi“ heizt den Besuchern im Festzelt ab 17 Uhr ein. Am Montag, 15. Mai, gibt es Kesselfleisch ab 16 Uhr und ab 18 Uhr rocken die „Bicha Briada“ die Bühne. Am Dienstag, 16. Mai, ist ab 16 Uhr Festbetrieb. Ab 18 Uhr spielt die „Vogtareuther Musi“. Am Mittwoch, 17. Mai, ist von 14 bis 18 Uhr Familientag mit ermäßigten Preisen. Es gibt ein Kasperltheater und eine Aktion der Großkarolinenfelder Feuerwehr. Ab 18 Uhr spielen „Bast Scho“ im Festzelt.

Verlosung von einem Wiesn-Tisch

Der Vatertag am 18. Mai wird bereits ab 11 Uhr beim Frühschoppen gefeiert. „De Hirschen“ sorgen für musikalische Unterhaltung. Ab 16 Uhr übernimmt die „Willinger Musi“. Am Freitag, 19. Mai, gibt es Mittagessen ab 12 Uhr. Und abends heizen der Menge wieder „Die Karolinenfelder“ ein. Zudem findet die Wiesn-Verlosung statt. Zu jeder Maß gibt es ein Los. Der Gewinner bekommt einen Tisch in der Festhalle vom Auerbräu auf dem Rosenheimer Herbstfest, inklusive Bier- und Hendlmarken.

Am Samstag, 20. Mai, ist ab 12 Uhr Familientag mit Kinderschminken im Festzelt. Ab 18 Uhr spielt dann wieder die „Dreder Musi“. Der letzte Tag des Großkarolinenfelder Frühlingsfestes ist der Sonntag, 21. Mai. Ab 11 Uhr tritt die „Vogtareuther Musi“ auf und ab 17 Uhr die „Trachtenkapelle Dettendorf“.

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