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Arbeitsmarkt im Mai 2024

Fachkräfte gesucht: Arbeitslosigkeit in der Region im Mai weiter gesunken

Noch immer sind zahlreiche Ausbildungsstellen in der Region Rosenheim und Traunstein unbesetzt.
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Noch immer sind zahlreiche Arbeitsstellen in der Region Rosenheim und Traunstein unbesetzt.

Im Mai ist die Arbeitslosenquote in Rosenheim und Traunstein erneut gesunken. Die Nachfrage nach Fachkräften bleibt hoch, während der Bedarf an Helfern weiterhin besteht. Besonders viele Stellenangebote gibt es für den Ausbildungsstart im Herbst.

Rosenheim/Traunstein – Die Arbeitslosigkeit ist im Mai weiter leicht zurückgegangen. Fachkräfte sind besonders gefragt, und es gibt viele offene Stellen für den Ausbildungsstart im Herbst sowie Unterstützungsmöglichkeiten für Jugendliche und Betriebe, wie die beiden Arbeitsagenturen in Rosenheim und Traunstein mitteilen.

„Mehr als 950 Menschen haben sich abgemeldet, weil sie eine Arbeit aufgenommen haben“, sagt Dr. Nicole Cujai, Vorsitzende der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Rosenheim. Mit mehr als 4.700 registrierten Stellenangeboten sei die Personalnachfrage weiterhin hoch. Besonders Fachkräfte sind gefragt: Im Mai gab es weniger arbeitslose Fachkräfte (2.670) als Stellenangebote (2.770). Im Helferbereich kommen hingegen knapp vier Arbeitslose auf ein Stellenangebot. „Diese Zahlen zeigen, dass sich berufliche Qualifikation lohnt“, so Cujai.

Gute Weiterbildungsangebote

Sie ermutigt Personen, die sich beruflich weiterbilden möchten: „Sprechen Sie Ihre Vermittlungsfachkraft wegen möglicher Angebote an.“ Beschäftigte und Interessierte können sich an das Team Berufsberatung im Erwerbsleben (BBiE) wenden, das gemeinsam mit den Ratsuchenden Optionen für die berufliche Entwicklung erarbeitet.
In der Stadt Rosenheim lag die Arbeitslosenquote im Mai bei 4,5 Prozent, im Landkreis bei 2,6 Prozent.

Die Arbeitslosenzahlen im Mai zeigen einen Rückgang in allen Landkreisen der Region.

Auch Traunstein und Mühldorf verbessern sich

Auch in Traunstein sank die Arbeitslosenquote im Mai um 0,2 Prozentpunkte auf 3,1 Prozent, was 9.108 Arbeitslosen entspricht. Im Vergleich zum April sind 358 Menschen weniger betroffen. Der Stellenbestand ist angestiegen und liegt bei 4.093 Angeboten. „Wir schauen uns täglich die unterschiedlichen Gruppen von arbeitslosen Menschen genau an“, sagt Michael Vontra, Vorsitzender der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Traunstein. „So stellen wir sicher, dass wir keine Personengruppe aus den Augen verlieren.“

Der Landkreis Traunstein verzeichnete im Mai eine Arbeitslosenquote von 2,8 Prozent, im vorangegangenen Monat waren es noch 3,0 Prozent gewesen. Auch der Landkreis Mühldorf verbesserte sich um 0,2 Prozentpunkte im Vergleich zum April auf nun 3,3 Prozent. 

Viele Stellen bleiben lange unbesetzt

Die lange Liste der Engpassberufe bedeutet oft eine Vakanzzeit von mehreren Monaten. „Bei 42,5 Prozent aller sozialversicherungspflichtigen Stellen liegt die Vakanzzeit bei über sechs Monaten“, so Vontra. „Der Durchschnitt liegt bei 203 Tagen. Vor einem Jahr lag er noch bei 166 Tagen.“ Dies bietet Chancen für Jobsuche oder Wiedereinstieg, besonders für Mütter und Frauen, die länger nicht berufstätig waren. „Zum einen muss die Kinderbetreuung gesichert sein, zum anderen fehlt manchmal das aktuelle Wissen für die angestrebte Beschäftigung.“

Qualifizierung von zu Hause aus

„Mit dem Qualifizierungs-Chancengesetz können wir Wiedereinstiegsförderung anbieten. Es gibt Qualifizierungsbausteine zur Auffrischung des beruflichen Wissens und neue Online-Angebote, die bequem von zu Hause aus genutzt werden können“, ermuntert Vontra. „Mit dem Schuleintritt des Kindes ist auch eine Ausbildung in Teilzeit möglich.“

Im Juni wird in einer gemeinsamen Veranstaltung mit den Agenturen für Arbeit Weilheim und Rosenheim sowie Bildungsträgern und kommunalen Bedarfsträgern erörtert, wie weitere Qualifizierungsangebote im Bereich der Kinderpflege bedarfsorientiert auch landkreisübergreifend sichergestellt werden können. Ziel ist es, durch die Reduzierung von Personalengpässen mehr Betreuung zu ermöglichen.

Anm. d. Red.: Dieser Text wurde mit Hilfe einer künstlichen Intelligenz erstellt, von Redakteur Martin Lünhörster ergänzt und auf seine Richtigkeit überprüft.

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