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Renovierung der historisch bedeutenden Räume in Griesstätt

Eine Herzensangelegenheit: Der Kapitelsaal in Althohenau erstrahlt in neuem Glanz

Auf die gelungene Renovierung stießen die Verantwortlichen an (von links): Verwaltungsleiter Christian Staber, Dekan Klaus Vogl, Bauleiter Florian Obermayer und Diakon Simon Frank.
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Auf die gelungene Renovierung stießen die Verantwortlichen an (von links): Verwaltungsleiter Christian Staber, Dekan Klaus Vogl, Bauleiter Florian Obermayer und Diakon Simon Frank.

Mit einem Festgottesdienst wurde in Griesstätt gefeiert: Der Kapitelsaal in Althohenau erstrahlt wieder in neuem Glanz. Eine Herzensangelegenheit für viele, die zum Gelingen beigetragen haben.

Von: Alfons Albersinger

Griesstätt – Der Griesstätter Kapitelsaal der ehemaligen Klosterkirche Altenhohenau erstrahlt wieder in neuem Glanz. Nach gut einjähriger Renovierung fand nun eine Feier mit Festgottesdienst und Segnung der Räume statt, gestaltet von Dekan Klaus Vogl, dem Lobpreischor unter Leitung von Monika Gießibl und unter Mitwirkung der Gottesdienstbesucher bei den Gebeten und Gesängen.

Viele Finanztöpfe ermöglichen Realisierung

Die historisch bedeutenden Räumlichkeiten, die an die Klosterkirche angebaut sind, wurden einer Renovierungs- und Umbaumaßnahme unterzogen. Bauherr war die Pfarrei Griesstätt. Ausgegeben wurden laut Bauleiter Florian Obermayer etwa 270.000 Euro, die Gemeinde Griesstätt gab einen Zuschuss von 11.000 Euro.

Der Plan lautete: Ein Ort der Begegnung und Besinnung sowie für Vorträge sollte hier wieder entstehen. Doch die Griesstätter Pfarrei wollte nicht nur einen traditionellen Pfarrsaal, sondern auch die Jugend soll diesen Saal weiter nutzen können.

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Viele freiwillige Helfer machten sich ans Werk und zahlreiche Spenden gingen beim Freundeskreises Klosterkirche Altenhohenau zur Unterstützung ein. So konnte die Baumaßnahme auch von dieser Seite mit weiteren 11.000 Euro unterstützt werden. Auch aus der Erzbischöflichen Finanzkammer kam finanzielle Unterstützung in Höhe von 150.000 Euro.

Der Festgottesdienst zu Ehren der Rosenkranzkönigin fand in der Klosterkirche in Altenhohenau am Gedenktag „Unserer Lieben Frau vom Rosenkranz“ statt. In seiner Predigt ging der Geistliche auf die vielen in der Klosterkirche abgebildeten Gemälde und Statuen mit Rosenkränzen ein, wie am Hochaltar die Gottesmutter mit Jesuskind in der Mitte und ihr zu beiden Seiten kniend die Ordenspatrone Sankt Dominikus und Katharina von Siena. Der Rosenkranz sei ihm, so der Dekan, ein wichtiger Begleiter und ein Ausdruck des Vertrauens zur Gottesmutter. Er lud ein, den Rosenkranz zu entdecken, zu pflegen und zu beten.

Nach dem feierlichen Schlusssegen sagte er noch im Gotteshaus allen Spendern, der Gemeinde und den vielen Handwerkern und allen, die bei den Arbeiten zur Renovierung des Kapitelsaales mitgeholfen haben, „damit etwas Großes und Wunderbares entstehen konnte“, ein herzliches Vergelts Gott „Endlich ist er da, der Tag, an dem der renovierte Kapitelsaal und die dazu gehörenden Nebenräume gesegnet werden können“, so der Dekan.

Die Renovierung war vielen ein Herzensanliegen

Vielen war die Maßnahme ein Herzensanliegen, besonders auch Verwaltungsleiter Christian Staber und Bauleiter Florian Obermayer, der kurz auf die Renovierungsmaßnahme vom Rückbau bis zum Rohbau und auf die komplizierten Überraschungen, die gemeistert werden konnten, sowie auf die Arbeiten einging. Jetzt erstrahle der Saal mit seinen Nebenräumen im neuen Glanz.

Der Lobpreischor gestaltete den Gottesdienst und die Segensfeier.

Nach der Segnung der renovierten Räumlichkeiten durch Dekan Vogl dankte auch Bürgermeister Robert Aßmus allen, die bei den Arbeiten mitgeholfen haben. Zu dem von der Gemeinde bisher geleisteten Zuschuss kann er sich eine weitere finanzielle Unterstützung für noch notwendige Maßnahmen wie die Errichtung eines für Behinderte gerechten Einganges vorstellen, so Aßmus.

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