Ein Vorbild für gelebte Solidarität
Bernau sagt Danke: Auszeichnungen für vorbildliches Ehrenamt im Roten Kreuz
Sechs Mitglieder des Bayerischen Roten Kreuzes wurden für ihr langjähriges Engagement in Bernau geehrt. Ihre Arbeit, so Bürgermeisterin Irene Biebl-Daiber, ist ein Vorbild für gelebte Solidarität und Menschlichkeit.
Bernau – In der jüngsten Bürgerversammlung in Bernau am Chiemsee würdigte Bürgermeisterin Irene Biebl-Daiber die herausragenden Leistungen von sechs engagierten Mitgliedern des Bayerischen Roten Kreuzes. Sie erhielten das Ehrenzeichen am Bande als Anerkennung für ihr langjähriges, ehrenamtliches Engagement, das einen wichtigen Beitrag zur Stärkung der Gemeinschaft leistet. „Es ist mir eine große Freude, heute Abend diese besonderen Menschen zu ehren, die sich über Jahre hinweg mit viel Herzblut für das Wohl anderer einsetzen“, betonte Bürgermeisterin Biebl-Daiber in ihrer Rede. „Ihr unermüdlicher Einsatz und Ihre Bereitschaft, in schwierigen Momenten zur Stelle zu sein, sind ein Vorbild für gelebte Solidarität und Menschlichkeit.“
Bernd Pfeuffer wurde für beeindruckende 50 Jahre ehrenamtlicher Tätigkeit ausgezeichnet, während Klaus Praßberger und Alexander Herkner (in Abwesenheit) jeweils auf 40 Jahre im Dienst des Roten Kreuzes zurückblicken können. Gabriele Henke, Stefan Linhuber (ebenfalls entschuldigt) und Benjamin Pukropski wurden für jeweils 25 Jahre Einsatz geehrt. „Ihr Engagement bereichert nicht nur das Rote Kreuz, sondern auch unsere gesamte Gemeinde“, führte die Bürgermeisterin weiter aus. „Dank Ihnen können wir in Bernau auf eine starke Gemeinschaft zählen, die in Krisenzeiten zusammenhält.“
Die Ehrung erfolgte in feierlicher Atmosphäre und wurde von den Anwesenden mit viel Applaus bedacht. Die Geehrten stehen beispielhaft dafür, wie wichtig ehrenamtliches Engagement für den Zusammenhalt in der Gesellschaft ist.
Bürgermeisterin Biebl-Daiber bedankte sich außerdem bei Wiebke Objartel, der Initiatorin der Nixe am Kreisverkehr an der Autobahnausfahrt Bernau. Ihr Engagement ging weit über die ursprüngliche Idee hinaus, und sie unterstützte tatkräftig die Mitarbeiter des Bauhofs bei der Bepflanzung. Vor dem Pflanztermin hatte sie noch eine Formel entwickelt, wie viele Pflanzen auf dem Kreisel angesiedelt werden müssen, um schließlich nach dem Anwachsen eine schöne Überdeckung zu erhalten.
