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Auf Supermarkt-Parkplatz in Kiefersfelden

Am Tag vor der ersten Fahrstunde: Polizei erwischt junge Frau (17) bei „Probefahrt“

Betrug in der theoretischen Führerscheinprüfung wird immer häufiger zum Problem. (Symbolfoto)
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Fahrschule (Symbolfoto)

Blöd gelaufen ist der Dienstag (13. Dezember) für eine 17-Jährige. Sie wurde von der Polizei bei einer Probefahrt vor der ersten „offiziellen“ Fahrstunde erwischt.

Die Pressemeldung im Wortlaut:

Kiefersfelden – Am Dienstag (13. Dezember) gegen 22.30 Uhr stellte eine Streifenbesatzung der Polizeiinspektion Brannenburg einen fahrenden Pkw auf einem Parkplatz eines Lebensmitteldiscounters in Kiefersfelden fest.

Die Polizeibeamten entschlossen sich daraufhin, das Fahrzeug zu kontrollieren. Am Steuer konnte eine junge Frau aus dem südlichen Landkreis festgestellt werden. Neben ihr saß ein 20-Jähriger, welcher ebenfalls aus dem südlichen Landkreis stammt.

Auf Nachfrage bezüglich ihres Führerscheins gab die 17-Jährige an, dass sie keine Fahrerlaubnis besitzt und am Folgetag ihre erste „offizielle“ Fahrstunde hat. Sie wollte hierbei mit ihrem Bekannten auf dem Parkplatz das Fahren üben. Der jungen Frau wurde die Weiterfahrt vor Ort untersagt und ihr Begleiter, welcher im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis ist, fuhr das Fahrzeug weiter.

Gegen die 17-Jährige wurde ein Strafverfahren aufgrund „Fahrens ohne Fahrerlaubnis“ eingeleitet. Gegen den Beifahrer, der seinen Pkw der weiblichen Begleitung zur Verfügung stellte, wurde ebenfalls ein entsprechendes Strafverfahren eingeleitet.

Die Polizeiinspektion Brannenburg weißt diesbezüglich ausdrücklich darauf hin, dass auch ein solcher Parkplatz als öffentlicher Verkehrsgrund gilt und somit private Fahrstunden ohne entsprechende Fahrerlaubnis strafrechtliche Konsequenzen nach sich zieht.

Pressemitteilung Polizeiinspektion Brannenburg

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