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Lauter Knall am Donnerstagnachmittag

Wanderer findet Gebirgssprenggranate am Watzmannkar - kontrollierte Sprengung

Sommerwetter in Bayern
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Der Watzmannkar (Symbolbild)

Wer sich am Donnerstagnachmittag (24. August) über einen lauten Knall aus dem Watzmannkar gewundert hat, kann unbesorgt sein.

Die Pressemeldung im Wortlaut:

Berchtesgaden - Erneut musste eine 7,5 Gebirgssprenggranate aus dem Zweiten Weltkrieg, die zu Übungszwecken in das Watzmannkar verschossen worden war, gesprengt werden. Ein Wanderer hatte diese bei seiner Tour durch das Watzmannkar gefunden. Richtigerweise hat er diese dort liegen gelassen und den Fund gemeldet. Polizeibergführer der PI Berchtesgaden machten sich auf die Suche nach der Granate um weitere Informationen einzuholen.

Nach Begutachtung und Absprache mit dem Sprengkommando aus München stellte sich heraus, dass es sich um einen Blindgänger handelte. Bei diesem war der Zünder bereits beschädigt. Ein sicherer Transport wäre nicht möglich gewesen. Deshalb wurden die Spezialisten vom Kampfmittelbeseitigungsdienst zusammen mit Polizeibergführern unter Unterstützung der Polizeihubschrauberstaffel München in das Watzmannkar geflogen. Während sich die Spezialisten um die Granate kümmerten und alles erforderliche für die Sprengung vorbereiteten, prüften die Polizeibergführer die vorbeiführenden Wege und Steige um diese bei Bedarf kurzzeitig zu sperren.

Nach der Sprengung der Granate war diese entschärft und wurde mitgenommen .Die Polizei bittet darum, bei etwaigen Funden von Munition oder Granaten, diese nicht zu berühren oder mitzunehmen. Diese Granaten sind größtenteils noch voll funktionsfähig und können bei unsachgemäßem Transport zünden. Dabei besteht Lebensgefahr. Es wird dringend ersucht, die Polizei zu verständigen. Aussagekräftige Bilder vom Gegenstand und der Örtlichkeit zusammen mit den Koordinaten erleichtern dann das wiederauffinden der Gegenstände.

Pressemeldung Polizei Berchtesgaden

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