Ein 73-jähriger einheimischer Autofahrer ist am frühen Dienstagnachmittag bei einem Frontalzusammenstoß auf der Staatsstraße 2104 bei Neukling ums Leben gekommen. Die 51-jährige Fahrerin des entgegenkommenden Autos wurde schwer verletzt. Den bisherigen Ermittlungen der Freilassinger Polizei zufolge war der 73-Jährige mit seinem Kleinwagen in Richtung Freilassing unterwegs und kurz nach Neukling aus bisher ungeklärter Ursache nach links von der Fahrbahn abgekommen, wobei er frontal mit dem entgegenkommenden Auto der 51-Jährigen zusammenstieß, die schwer verletzt und eingeklemmt wurde.

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Weitere Verkehrsteilnehmer leisteten Erste Hilfe und setzten bei der Leitstelle Traunstein einen Notruf ab, die gegen 14.20 Uhr die Freiwilligen Feuerwehren Saaldorf und Weildorf und das Rote Kreuz mit zwei Rettungswagen aus Freilassing und Teisendorf, dem Freilassinger Notarzt, dem Einsatzleiter Rettungsdienst und dem Traunsteiner Rettungshubschrauber „Christoph 14“ losschickte. Ersthelfer, Notarzt und Sanitäter konnten aber nichts mehr für den verstorbenen 73-Jährigen tun. Die Feuerwehr musste die in ihrem deformierten Auto eingeklemmte 51-Jährige mit dem hydraulischen Rettungssatz befreien. Nach notfallmedizinischer Versorgung flog sie das Rote Kreuz dann zum Klinikum Traunstein. An beiden Autos entstand wirtschaftlicher Totalschaden.

Beamte der Freilassinger Polizei ermitteln nun in enger Zusammenarbeit mit der Staatsanwaltschaft Traunstein den genauen Unfallhergang, wobei auch ein Sachverständiger ein unfallanalytisches und technisches Gutachten erstellt. Die Staatsstraße war für mehrere Stunden komplett gesperrt. Die Feuerwehr war mit fünf Fahrzeugen vor Ort. Sie übernahm die technische Rettung, leitete den restlichen Verkehr lokal um, stellte den Brandschutz sicher und reinigte die Fahrbahn.

Update, 16.30 Uhr - Senior nach Unfall verstorben

Der schwere Verkehrsunfall auf der Staatsstraße 2104 hat am Dienstag ein Todesopfer gefordert. Gegen 14.10 Uhr kam ein 73-jähriger Einheimischer mit seinem Auto aus bislang ungeklärter Ursache nach links von der Fahrbahn ab und kollidierte mit dem entgegenkommenden Fahrzeug einer 51-jährigen Frau.

Der Unfallverursacher verstarb noch an der Unfallstelle, während die Unfallgegnerin mit schweren Verletzungen in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht wurde. An beiden Autos entstand wirtschaftlicher Totalschaden, wie die Polizei Freilassing mitteilt.

Die Polizeiinspektion Freilassing ermittelt nun in enger Zusammenarbeit mit der Staatsanwaltschaft Traunstein den möglichen Unfallhergang. Ein Gutachter wurde beauftragt, ein unfallanalytisches und technisches Gutachten zu erstellen. Aufgrund der laufenden Unfallaufnahme ist die Staatsstraße im Bereich Neusillersdorf beidseitig bis in den Abend gesperrt.

Die Freiwilligen Feuerwehren Saaldorf und Weildorf waren mit etwa fünf Fahrzeugen und vierzig Einsatzkräften vor Ort, um die technische Rettung und Verkehrslenkungen zu übernehmen. Das Bayerische Rote Kreuz war mit mehreren Rettungswagen und einem Notarzteinsatzfahrzeug im Einsatz.

Update, 16 Uhr - Mindestens eine Person mit schwersten Verletzungen

Auch Nachfrage von bgland24.de konnte Polizeisprecher Stefan Sonntag erste Erkenntnisse zu dem schweren Unfall bei Saaldorf preisgeben. Laut dem Beamten kam ein Fahrzeug aus ungeklärter Ursache in den Gegenverkehr und kollidierte frontal und mit hoher Geschwindigkeit mit einem entgegenkommenden Auto. Der Fahrer des Wagens erlitt dabei schwerste Verletzungen. Eine weitere Person wurde wohl ebenfalls verletzt und zeitweise in ihrem Auto eingeschlossen. Ein Gutachter wurde für weitere Analysen an die Unfallstelle beordert. Die Bergungsarbeiten und damit auch die Sperrung der St2104 werden sich wohl bis in den Abend ziehen.

Erstmeldung

Auf der St2104 bei Saaldorf ist es am Dienstagnachmittag zu einem heftigen Zusammenstoß gekommen. Wie das Polizeipräsidium Oberbayern Süd in einer Vorausmeldung bekanntgab, sollen zwei Fahrzeuge frontal ineinander gekracht sein. Laut den Beamten wurde eine Person in ihrem Wagen eingeklemmt. Die Staatsstraße ist derzeit zwischen den Weilern Neukling und Maulfurth gesperrt. Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei sind im Einsatz.

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Die Staatsstraße ist an dieser Stelle erst seit Ende Dezember wieder freigegeben. Zuvor war dort monatelang eine Baustelle. Das Projekt kostete rund 10 Millionen Euro und hat das Ziel, die Verkehrssituation auf Höhe Neusillersdorf zu entlasten.

*weitere Informationen folgen in Kürze*