Für ein zukunftsfähiges Angebot
Eingeschränkter Skibetrieb und Neuausrichtung bei der Jennerbahn im Winter 23/24
Der DSV Stützpunkt am Krautkaser, das Kinderland an der Talstation, die blaue Piste an der Mittelstation sowie die Rodelbahn werden auch kommenden Winter beschneit und präpariert. In allen anderen Bereichen ist man am Jenner zukünftig auf Naturschnee unterwegs.
Die Pressemitteilung im Wortlaut:
Schönau am Königsee - „Die Wintersaison 2022/23 liegt hinter uns, und wie bereits in den vergangenen Jahren haben wir beobachtet, dass sich die Bedürfnisse unserer Winter-Gäste verändert haben. Wir konnten sehr viele Fußgänger, Tourengeher und RodlerFür an der Bahn begrüßen, die Nachfrage nach alpinem Skifahren war dagegen weiter rückläufig. Tatsächlich gingen 70 Prozent unserer verkauften Tickets an Fußgänger,“ so das Fazit von Jennerbahn-Vorstand Thomas Hettegger.
Gemeinsam mit dem Aufsichtsrat wurde für die kommende Wintersaison eine Neuausrichtung am Jenner beschlossen. Familien und Skianfänger können weiterhin im Kinderland an der Talstation die Grundlagen des Skifahrens lernen, die einfache blaue Piste an der Mittelstation wird als Ergänzung zum Kinderland ebenfalls beschneit und präpariert.
Der DSV Stützpunkt am Krautkaser wird erhalten bleiben, genauso wie die Rodelbahn an der Mittelstation, die einen erfreulichen Start hingelegt hat. „Wir wollen zukunfts- beziehungsweise kundenorientiert arbeiten und für unsere Gäste das passende Angebot schaffen,“ so Hettegger. Freerider, Touren- und Schneeschuhgeher werden zukünftig im freien Gelände auf Naturschnee statt auf beschneiten, präparierten Pisten unterwegs sein, Winterwanderer werden am ganzen Berg ihren Platz finden.
Auch der Bürgermeister von Schönau am Königssee Hannes Rasp ist überzeugt: „Mit der Jennerbahn und ihren Gastronomiebetrieben, der Wintersonne am Berg sowie den vielen Wintererlebnissen wie Schneeschuhwandern, Alpinski für Kinder, Tourengehen, Freeriding, Rodeln und Winterwandern haben wir ein attraktives und vor allem zukunftsfähiges Angebot für die Region und unsere Gäste“.
Pressemitteilung der Berchtesgadener Bergbahn AG