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Stimmkreis Berchtesgadener Land

Landtagswahl 2023: Johanna Bernadette Gaßner (Partei) im Steckbrief und zu den wichtigsten Fragen

Johanna Bernadette Gaßner, Direktkandidatin der Partei im Stimmkreis Berchtesgadener Land, hat sich den Fragen von OVB Media gestellt.
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Johanna Bernadette Gaßner, Direktkandidatin der Partei im Stimmkreis Berchtesgadener Land, hat sich den Fragen von OVB Media gestellt.

Bei der Landtagswahl 2023 in Bayern stehen im Stimmkreis Berchtesgadener Land elf Kandidaten zur Wahl. Wir stellen alle Kandidaten einzeln vor. Dieses Mal: Johanna Bernadette Gaßner (Partei).

Landkreis Berchtesgadener Land - Am 8. Oktober 2023 findet in Bayern die Landtagswahl 2023 statt. Im Stimmkreis Berchtesgadener Land treten elf Kandidaten an. Jeder Kandidat hat sich zu sechs Kernfragen geäußert. Hier sehen Sie die Antworten von Johanna Bernadette Gaßner (Partei).

Kandidaten-Steckbrief

Bitte stellen Sie sich kurz vor und formulieren Ihre Kernaussage, Ihre politischen Schwerpunkte und Ihre Motivation.

Johanna Bernadette Gaßner (39), Freilassing, Mediengestalterin, ledig, kinderlos, Die Partei

Geboren: in Burghausen

Ehrenämter: Keines (dafür etliche Patenschaften)

Hobbys: Zeichnen und Malen, Lesen, mich mit Tieren beschäftigen, Computerspiele spielen, Schwimmen.

Partei: Partei für Arbeit, Rechtsstaat, Tierschutz, Elitenförderung und basisdemokratische Initiative (Die Partei)

Meine Motivation:

Lust am Abenteuer „Politik“. Da ich mich nicht nur ärgern, sondern auch was tun möchte.

Raubtier-Alarm in den Alpen

In den Bergen war zuletzt der Bär los. Auch der Wolf hält die Almbauern in Atem. Was ist zu tun?

Antwort: Wer ist der größte Feind des Wolfes? Seine eigenen Artgenossen. Daher fordert Die Partei: Unfrieden unter Wölfen stiften, so haben sie erstmal genug mit sich selbst zu tun. Am besten werden sie auch gegen die Bären aufgehetzt. 

Wenn das wenig bringt, werden die Wölfe und Bären in die größten Brennpunkte Deutschlands umgesiedelt. Dort können sie gegebenenfalls sogar einen gesellschaftlichen Nutzen erfüllen.

Wenn das Wetter verrückt spielt

Dürre, Waldbrände, Starkregen, Tornados - muss sich auch die Region auf deutlich mehr Wetter-Extreme einstellen? Wie kann sich Bayern wappnen? Und was kann Bayern zum globalen Kampf gegen den Klimawandel beitragen?

Antwort: Die Klimakrise ist längst keine Zukunftsmusik mehr. Im Falle von Starkregen und Überschwemmungen rät Die Partei, in der Region Berchtesgadener Land schon mal Fährhäfen zu errichten. 

„Wirtschaftsstandort Hafenstadt Berchtesgaden, dank hervorragender Klimapolitik“, wie klingt das? 

Überschüssiges Wasser kann zudem für die Bierproduktion genutzt werden. Das ist bayerisches Krisenmanagement, zudem wird die Wirtschaft weiter gefördert. Zwei Fliegen mit einem Paddel schlagen, jede Krise bietet ihre Chance. 

Im Falle von Dürre und Hitze sagen wir: Wem es zu heiß in Bayern wird, kann ja in eine Nudistenkolonie an der Ostsee eintreten. Oder auf das nächste Hochwasser warten.

In jedem Fall lohnt es sich fürs Klima, die CSU abzuwählen.

Und: Es gibt kein falsches Wetter, nur die falsche Kleidung.

Flüchtlinge und kein Ende

Was muss der Freistaat beim Thema Flüchtlingsunterbringung aus Ihrer Sicht tun, damit die Kommunen die Aufgabe der Unterbringung von Flüchtlingen bewältigen können?

Antwort: Die Partei glaubt daran, dass Deutschland allgemein nicht mehr Flüchtlinge aufnehmen darf als das Mittelmeer.

Konkrete Lösungsvorschläge: Flüchtlinge können in Amtsgebäuden untergebracht werden. Dort wird eh eher selten gearbeitet – und sie sind oft ungenutzt. Auch Kirchengebäude könnten in Flüchtlingsunterkünfte umfunktioniert werden. Da gerade die Katholische Kirche aus „unerfindlichen” Gründen immer mehr Austritte ihrer Schäfchen erfährt, könnten ihre vielen leeren Gotteshäuser doch besser genutzt werden. Dazugehörige Pfarrheime genauso. 

Medizin hängt am Tropf

Die heimischen Krankenhäuser machen gewaltige Defizite. Welche Möglichkeiten muss der Freistaat nutzen, um die medizinische Versorgung in Kliniken in der Region sicherzustellen und dabei auch das Personal vernünftig bezahlen zu können? Wie kann man generell die medizinische Versorgung verbessern und Medikamenten-Engpässe vermeiden, zumal in Tittmoning (Aenova) und Saaldorf-Surheim (Eurim-Pharm) gleich zwei Pharma-Riesen in der Region sitzen?

Antwort: Medizinische Versorgung, Medikamentenengpass, vernünftige Bezahlung im Gesundheitswesen? Alles wäre zu lösen, wenn man die Produktion der Medikamente komplett auf Benzodiazepine umstellt und auch nur noch diese verschreibt. Beim Personal wirkt es sogar doppelt, ihm ist dadurch die Bezahlung schnurzegal und es hat keine Angst mehr vor Patientengefährdung und Burnout.

Anmerkung der Redaktion: Benzodiazepine werden in der Medizin verbreitet bei Angststörungen und Insomnie eingesetzt.

Bahnausbau in der Warteschleife

Der Ausbau der Bahnstrecke München-Mühldorf-Freilassing verzögert sich massiv bis Mitte 2035. Was kann der Freistaat tun, um das Genehmigungsverfahren und den Bau zu beschleunigen?

Antwort: Das Genehmigungsverfahren könnte beschleunigt werden, indem man die Organisatoren der Bahn dazu zwingt, bei kaputter Klimaanlage und defekten Toiletten zu arbeiten, sodass sie ihre Arbeit umso schneller erledigt haben wollen. 

Und der Bau? Einen Bahnausbau braucht es nicht, solange es die Bahn nicht schafft, ihre Leute vernünftig zu bezahlen. Da die Bahn kaputter ist als Ostdeutschland, würde eine Verstaatlichung nicht schaden – schlimmer kann es damit auch nicht werden.

Ihr Lieblingsthema

Ein Thema, das Sie für sehr wichtig halten, fehlt in der Liste? Etwa Wohnraum, Energiekosten, Bildung, Mittelstand oder Landwirtschaft? Dann nur zu! Nehmen Sie Stellung zu einem Thema Ihrer Wahl.

Umweltschutz:  Bekämpfung von Litterung (also dem achtlosen Wegwerfen von Müll, in Städten, Dörfern und auf dem Land). Fünf Jahre Strafarbeiten (Aufsammeln von Müll in Städten sowie an Stränden) für Umweltsünder sowie Hausverbot in deren Lieblingskneipen (eigentliche Abschreckungsmaßnahme).

Energiekosten:  Um die Energiekosten zu senken, könnten die OVB-Heimatzeitungen mit ein paar Schlagwörtern ein paar Wutwichtel zum Kochen bringen, um deren Energie nutzbar zu machen. Zwinkersmiley.

Bekämpfung rechtsradikaler Tendenzen: Um die rechtsradikalen Exemplare unter Polizisten, Bundeswehrsoldaten et cetera sichtbar zu machen, bekommen sie ein Kothitlerbärtchen unter der Nase aufgedrückt.  Straffällige Rechtsradikale werden gezwungen, zur Strafe einen Tag lang ununterbrochen Guido-Knopp-Dokumentationen zum Thema „Drittes Reich” in Dauerschleife zu gucken.

Anmerkung der Redaktion: Die Antworten des Kandidaten/der Kandidatin wurden 1:1 von der Redaktion übernommen, inhaltlich nicht überarbeitet und müssen deswegen nicht die Meinung der Redaktion widerspiegeln.

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